Mit 14 Kameraden haben wir in der Nacht von Samstag auf Sonntag beim Szene Openair dafür gesorgt, dass durch unachtsames Hantieren mit Feuer keine gröberen Schäden entstehen. Beim ständigen Patrouillieren durch das Camping-Gelände gelang es, fünf kleinere Brände bereits im Entstehen zu löschen. Das Gefahrenpotential wird durch einige Gäste des Openair leider immer wieder unterschätzt. In unserer Arbeit wurden wir durch die vorzügliche Verpflegung durch die Rotkreuzabteilung Lustenau, aber auch durch die enge Zusammenarbeit mit der Security, der Polizei und den Verantwortlichen der Szene hervorragend unterstützt. Hervorragende Dienste leistete das Quad der Feuerwehr Höchst. Ein herzliches Danke an alle!
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Schützengartenstrasse - Wespennest in Lautsprecher
Entfernung des Wespennestes im Lautsprecher
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Rheinstrasse - PKW gegen Laterne
Situation bei Ankunft: PKW gegen Laterne, Betriebsstoffe rinnen aus. Tätigkeit am Einsatzort: Verkehrsabsicherung, Aufbau Sichtschutz, Batteriemanagement, Unterstützung ÖAMTC bei Bergung des Fahrzeugs + Fahrbahnreinigung Im Einsatz: ELF, Tank 1, Rüst 1
Bei Ankunft der Feuerwehr war der Küchenbrand in der Wohnung bereits gelöscht. Es befand sich ein Behältnis aus Kunststoff irrtümlicherweise auf dem Herd, als dieser eingeschalten wurde. Wir prüften mittels Wärmebildkamera und entfernten das restliche Material vom Herd. Im Einsatz: ELF, Tank 3
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Feuer und Flamme für Wasser und Welle
Die Vorarlberger Nachrichten (VN) haben in ihrer Serie "Vorarlbergerin des Tages" am 2. August 2022 einen Bericht über unser Feuerwehrmitglied Katharina Maier veröffentlicht. "Die TV-Serie Baywatch ist wahrscheinlich jedem bekannt. Pamela Anderson und Co. springen in roten Badeanzügen und -hosen ins Wasser, um Badegäste zu retten. Ganz so wie in der Serie ist das wirk- liche Leben aber nicht, das weiß Katharina Maier genau. Die 22-Jährige ist seit ihrem zehnten Lebensjahr bei der Vorarlberger Wasserrettung. Auf die Idee kam sie durch ihren Opa, der Ehrenpräsident des Vereins war. 'Er dachte sich, das würde seinen Mädels gefallen', erzählt Katharina. Den Fahrtenschwimmer hatte sie damals gleich in der Tasche. Eine Ausbildung nach der anderen wurde abgehakt. Den Retterschein legte Katharina mit 16 Jahren ab, die Ausbildung zum Lifesaver mit 17. Seit 2018 ist sie bei der Einsatzmannschaft der Vorarlberger Wasserrettung und springt ins kühle Nass, um anderen das Leben zu retten. Prägende Erlebnisse Bei einem ihrer ersten Einsätze musste sie in der Nacht ausrücken. Im Frühjahr waren zwei Männer mit Kanus in die Bregenzer Ach gegangen. 'Einer der beiden ging weg und konnte seinen Kollegen nicht mehr erreichen, so wurden wir zur Hilfe gerufen. Wir konnten allerdings auch nicht unmittelbar helfen. Zudem stieg der Wasserpegel, es war dunkel und kalt. Wir mussten zwei Kilometer ins Tal laufen, damit wir zusteigen konnten', erzählt die 22-Jährige von dem prägenden, aber interessanten Einsatz. 2020 barg die Lustenauerin ihre erste Leiche aus dem Alten Rhein. 'So einen Einsatz vergisst man nicht', reflektiert Katharina. 'Ohne Training fehlt etwas' Seit 2018 ist die Lustenauerin im Nationalteam der Rettungsschwimmer und nimmt an Wettkämpfen teil. Erst kürzlich konnte sie zwei österreichische Rekorde abräumen und qualifizierte sich für die Rettungsschwimm-WM in Italien. Für solche Leistungen trainiert die 22-Jährige acht Mal wöchentlich. 'Vor der Uni ziehe ich meine Bahnen, gehe dann in die Vorlesungen, kurz nach Hause zum Essen und Lernen und abends wieder ins Training oder zur Arbeit', erzählt die Rettungsschwimmerin. Neben zwei Bachelor-Studien sei das nicht immer so einfach. Ihr fehle aber etwas, wenn sie nicht trainiert. Gemeinsam stark Katharinas große Erfolge sind auch für ihren Partner Stefan Wurzer ein Ansporn. 'Sie motiviert mich. Ich schwimme wieder mehr und trainiere regelmäßig mit Katharina', erzählt er. Kennengelernt haben sich die beiden bei der europäischen Meisterschaft, bereits seit zwei Jahren sind sie ein Paar. Der ganze Maier-Bund, angefangen von den Großeltern bis hin zur jüngsten Tochter, sei im totalen Blaulichtfieber, so die Lustenauerin. 'Meine ganze Familie ist entweder bei der Polizei, Feuerwehr oder Rettung', erzählt die Rettungsschwimmerin und fügt hinzu: 'Wenn der Piepser klingelt, ist der Esstisch leer.'"
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Leidenschaftlich im Freizeitstress? Bei uns geht das.
Unsere Freizeit für die Sicherheit der Lustenauer Bevölkerung. Getreu diesem Motto war unsere Feuerwehr diese Woche ganz besonders gefordert. Und dabei mussten wir aus allen Registern schöpfen. Großbrand, Verkehrsunfälle, Sturmschäden, Regen, Tierrettung, alles war dabei. Aber auch „sozialarbeiterisch“ waren wir teils gefordert. Sei es im Umgang mit betroffenen Bewohnern, bei Gesprächen nach belastenden Einsätzen und mehr. Wir haben in dieser Woche knapp 774 Arbeitsstunden geleistet. Dies entspricht bei einer angenommenen 38,5-Stunden-Woche der fiktiven Leistung eines 20-Mann Betriebes und einem ungefähren fiktiven Lohnausmaß von ca. 15.480,00 EUR (bei angenommenen 20,00 EUR/Stunde). Verwaltungsstunden und Nacharbeiten sind dabei noch gar nicht berücksichtigt. Freiwillige Feuerwehr bedeutet, dass wir keinen Lohn für diesen Einsatz erhalten und oft unseren Arbeitsplatz verlassen müssen, um woanders dringend zu helfen. Freiwillige Feuerwehr bedeutet aber auch, dass uns eine Leidenschaft packt, zu jeder Tages- und Nachtzeit dort zu helfen, wo unsere Hilfe gebraucht wird. Sei es Arbeitszeit oder eben Freizeit. Los ging es am Montagmittag mit einem Großbrand. Knapp 70 Mann unserer Wehr waren bis in den späten Abend damit beschäftigt, nach dem Brand eines Geräteschuppens professionell einzuschreiten. Um weiteren Schaden am Brandobjekt zu verhindern, mussten wir sogar das Dach abdecken. Der wertschätzende Umgang der Nachbarn und der Betroffenen mit der Feuerwehr hat uns bei diesem Einsatz neuerlich gezeigt, warum wir leidenschaftlich gerne unsere Freizeit opfern. Gerade eingerückt vom Großbrand wurden wir in der Montagnacht bereits zum nächsten Einsatz alarmiert. Die Polizei benötigte beim Ausleuchten einer Unfallstelle unsere Hilfe. Leider überlebte der betroffene Lenker eines Motorrades den Unfall nicht. Gleich am Mittwoch mussten wir dann einem Pferd zu Hilfe eilen, das im Reitstall gestürzt und stecken geblieben ist. Für viele Wehrmitglieder bedeutete das zum zweiten Mal in dieser Woche keine Mittagspause. Ein schwerer Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten und Hubschraubereinsatz kostete uns dann am Donnerstag erneut die Mittagspause. Mehrere Unwettereinsätze infolge von Sturm und Regen folgten dann am Donnerstagabend. Wir mussten einen Keller auspumpen, umgestürzte Bäume entfernen und ein Dach neu abdecken. Auch am Freitagabend wurden wir nochmals zu einem Verkehrsunfall in die Zellgasse beordert. Und während ich diese Zeilen schreibe, geht der Pager erneut. Samstagnachmittag, unklare Rauchentwicklung und Brandgeruch in einer Wohnung. Wieder fahren wir mit zwei Fahrzeugen hin. Ein längerer Einsatz unsererseits war jedoch nicht erforderlich. Es scheint lediglich Essen am Herd angebrannt zu sein. Und sollte auch am Sonntag unser Einsatz notwendig sein, stehen wir wieder bereit, um dort zu helfen wo unsere Hilfe benötigt wird. Denn wir sind mit Leidenschaft dabei. koal
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Zellgasse - PKW im Graben
Situation bei der Ankunft: PKW in Graben gelandet, Polizei bereits vor Ort, eine Person mit RTW ins Krankenhaus Tätigkeit am Einsatzort: Feststellen der Lage, Absperren der Zellgasse gemeinsam mit der Polizei, Abklemmen der Batterie, Kontrolle auf ausgelaufene Flüssigkeiten, Übergabe des Einsatzorts an den ÖAMTC. Im Einsatz: ELF, Rüst 1, Tank 1, Rüst 2, Polizei Lustenau und Dornbirn, Rotes Kreuz, ÖAMTC
Unsere letzten Einsätze
06.08.2022 | 12:00Nr. 117Technischer EinsatzWespennest in Lautsprecher in der Schützengartenstraße
06.08.2022
Nr. 117Technischer Einsatz
12:00
Wespennest in Lautsprecher in der Schützengartenstraße
05.08.2022 | 12:54Nr. 116BrandeinsatzBMA hat ausgelöst im Königswiesen
05.08.2022
Nr. 116Brandeinsatz
12:54
BMA hat ausgelöst im Königswiesen
04.08.2022 | 18:16Nr. 115Technischer EinsatzPKW gegen Laterne in der Rheinstraße
04.08.2022
Nr. 115Technischer Einsatz
18:16
PKW gegen Laterne in der Rheinstraße
04.08.2022 | 10:35Nr. 114BrandeinsatzBMA hat ausgelöst im Königswiesen
04.08.2022
Nr. 114Brandeinsatz
10:35
BMA hat ausgelöst im Königswiesen
03.08.2022 | 14:02Nr. 113BrandeinsatzKüchenbrand in der Neudorfstraße
03.08.2022
Nr. 113Brandeinsatz
14:02
Küchenbrand in der Neudorfstraße
01.08.2022 | 01:34Nr. 112BrandeinsatzInterner Brandmelder hörbar in der Schützengartenstraße
01.08.2022
Nr. 112Brandeinsatz
01:34
Interner Brandmelder hörbar in der Schützengartenstraße
30.07.2022 | 15:47Nr. 111BrandeinsatzBrandeinsatz in der Rheindorferstraße
30.07.2022
Nr. 111Brandeinsatz
15:47
Brandeinsatz in der Rheindorferstraße
29.07.2022 | 20:05Nr. 110Technischer EinsatzPKW im Graben in der Zellgasse
29.07.2022
Nr. 110Technischer Einsatz
20:05
PKW im Graben in der Zellgasse
28.07.2022 | 21:12Nr. 109Technischer EinsatzBlitzeinschlag Gebäude, Ziegel auf Straße in der Augartenstraße
28.07.2022
Nr. 109Technischer Einsatz
21:12
Blitzeinschlag Gebäude, Ziegel auf Straße in der Augartenstraße
28.07.2022 | 20:50Nr. 108Technischer EinsatzBaum und Ziegel verlegen die Straße in der Hinterfeldstraße
28.07.2022
Nr. 108Technischer Einsatz
20:50
Baum und Ziegel verlegen die Straße in der Hinterfeldstraße
Herzlichen Glückwunsch zum 16. Geburtstag und zum Übertritt in den Aktivstand! Heute Abend konnte FWJ-Leiter-Stv. Lothar Isele den Pager an Aaron Schwärzler überreichen. Unterstützt wurde er dabei von seinem Zugskommandanten Kurt Rauch und unserem Kommandanten Dietmar Hollenstein. Das Interesse zur Feuerwehr wurde ihm schon in die Wiege gelegt. Sowohl sein Papa Jürgen "Buko" als auch sein Onkel Martin sind ebenfalls Mitglieder unserer Wehr. Wir Betreuer bedanken uns für die gemeinsamen, tollen Jahre in der Jugendwehr-Zeit und wünschen Aaron im Aktivstand viel Spaß. skn
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Hofsteigstrasse - Verkehrsunfall
Presseaussendung der LPD Vorarlberg: Am 16.8.2021 um 15.30 Uhr fuhr ein 30-jähriger Mann aus Bregenz bei starkem Regen mit seinem 4-achsigen Lkw auf der Hofsteigstraße in Lustenau in Richtung Sender. Gleichzeitig wollte ein 19-jähriger Mann aus Fußach mit seinem Pkw an der Kreuzung Steinackerstraße - Hofsteigstraße in Fahrtrichtung Ortsmitte vor dem Einfahren in die Hofsteigstraße anhalten, da er sich im Nachrang befand. Er führte auf dem Beifahrersitz eine 16-jährige Verwandte mit. Angeblich aufgrund der nassen Sohlen seiner Schuhe rutschte der Wartepflichtige vom Pedal ab und es gelang ihm nicht, seinen Pkw vor dem im Vorrang befindlichen Lkw rechtzeitig anzuhalten. Der Lkw stieß rechtswinkelig mit dem Pkw zusammen, wodurch dieser schwer beschädigt um 180 Grad gedreht wurde. Der Lkw wurde im Frontbereich ebenfalls erheblich beschädigt. Die 16-jährige Beifahrerin konnte erst durch den Einsatz einer Bergeschere aus dem Fahrzeug geborgen werden. Sowohl sie als auch der Pkw-Lenker wurden mit Verletzungen unbestimmten Grades in die Krankenhäuser Feldkirch und Dornbirn gebracht. Der Lkw-Fahrer wurde nicht verletzt. An der Unfallstelle waren zwei Rettungs- und ein Notarztteam des Roten Kreuzes, mehrere Fahrzeuge der Feuerwehr Lustenau mit Besatzungen sowie mehrere Streifen der Polizei erforderlich, um den Einsatz abzuarbeiten. Zur weiteren Klärung der Unfallumstände wurde seitens der Staatsanwaltschaft Feldkirch ein Sachverständiger beauftragt. Unsere Tätigkeiten am Einsatzort: Befreiung der verletzten Person aus dem Fahrzeug mittels hydraulischem Rettungsgerät, Unterstützung des Roten Kreuzes, Aufbauen eines Sichtschutzes, Absperren der Straße, Aufräumarbeiten Im Einsatz: ELF, Tank 1, Rüst 1, Rüst 2, Tank 3 und VF
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Zellgasse - Verkehrsunfall - PKW in Graben
Situation bei Ankunft: PKW in Graben - Ölwanne durch Eisenpfosten am Fahrbahnrand aufgerissen, kein Fahrer vor Ort Tätigkeit am Einsatzort: mittels SRF Kran und ÖAMTC PKW aus Graben geborgen, ausgelaufenes Öl gebunden, Verkehrsabsicherung und Straßensperre der Zellgasse, verunreinigtes Erdreich nach Absprache mit Polizei und Straßenbauamt durch spezialisiertes Unternehmen abgegraben. Im Einsatz: Rüst 1, Rüst 2, Polizei, Landesstraßenbauamt, ÖAMTC, Firma Rauch LFL GmbH AS
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Schmitterstrasse - Verkehrsunfall
Situation bei der Ankunft am Einsatzort: PKW aufgrund der Regenschauer im provisorischen Parkplatz (Wiese) stecken geblieben. Tätigkeit: Unterstützung bei Befreiung. Im Einsatz: Rüst 1 und Tank 1