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24 Stunden Action
Der diesjährige Action-Day der Feuerwehrjugend hatte es wieder in sich. Die Organisatoren hatten wieder für jede Menge Spaß und Action gesorgt. Nachdem die 26 Jugendlichen im Feuerwehrhaus "eingecheckt" und ihren Pager ausgefasst hatten, startete der Einsatzreigen mit einer Bezirksübung, an der sich auch die Feuerwehrjugend aus Dornbirn und aus Hohenems beteiligten. Bei der Firma Zumtobel war ein bunter Strauß an Einsatzaufgaben - von Löscharbeiten bis zum Gefahrguteinsatz - abzuarbeiten. Belohnt wurde der Einsatz der rund 60 Jugendlichen durch eine große Schar an Besuchern und durch ein erfrischendes Eis. Dann rückte die Feuerwehrjugend Lustenau wieder ins Gerätehaus ein. Es folgten Spiel und Spaß bis die zwei "Züge" der Feuerwehrjugend einerseits zu einem medizinischen Notfall hinter verschlossener Türe und andererseits zu einem Containerbrand gerufen wurden. Am späteren Abend ging ein Notruf ein, der von einem Gebäudebrand beim Gutshof Heidensand berichtete. Die Anfahrt konnte auf Sicht erfolgen und die Jugendlichen starteten einen umfassenden Löschangriff. Trotz explodierender Gasflaschen gelang es rasch, den Brand zu löschen, das Nachbarobjekt zu schützen und eine stabile Wasserversorgung vom Alten Rhein zu errichten. Auch die verschütteten Personen im Nachbarhaus wurden rasch lokalisiert und versorgt. Um 04:00 Uhr früh wurde die Feuerwehrjugend zu einer Massenkarabolage im Glaserweg gerufen. Ein Traktor war aus einer Ausfahrt ausgefahren und kollidierte mit einem Pritschenwagen. Diesem fuhren wiederum ein PKW und ein weiterer Pritschenwagen auf. Es gab viele Verletzte, die gerettet und versorgt werden mussten. Knifflig war eine Gefahrgutladung auf einem Pritschenwagen, die sich als Ammoniak herausstellte, aber gottlob nicht ausgetreten war. Auch eine vermisste Person konnte rasch gefunden werden. Am späteren Morgen wurden die Jugendlichen noch einmal geweckt. Die zwei Züge wurden wiederum zu einem Containerbrand und zu einem medizinischen Notfall hinter verschlossener Türe gerufen. Dabei waren - wie bereits am Vortag - auch massive Türen aufzubrechen, um zu den Verletzten zu gelangen. Eine Brandmeldeanlage war die Ursache für den letzten Einsatz am späteren Vormittag. Allerdings wurde der Einsatz auf der Anfahrt storniert. Müde, aber begeistert räumten die Jugendlichen ihre Feldbetten auf, putzten und rüsteten die Fahrzeug auf und machten sich auf den Weg nach Hause. Das Betreuerteam im Feuerwehrhaus hatte für stärkende Verpflegung gesorgt und zeichnete auch für das Rahmenprogramm verantwortlich. Gleich zwölf Kameradinnen und Kameraden waren mit der Organisation der Einsätze betraut. Ihnen allen gebührt ein großes Dankeschön! Der Bauhof Lustenau stellte sein Betriebsgelände als Einsatzhauptquartier zur Verfügung und verstärkte die Einsatzorganisation mit zwei nützlichen Fahrzeugen. Auch dem Bauhof ein herzliches Dankeschön!
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Wasser marsch!
In einer spannenden Übung lernte die Feuerwehrjugend wesentliche Elemente der Löschwasserversorgung und des Löschangriffs. In diesem Übungsfall erfolgte die Wasserentnahme aus dem "Nünar", dem Lustenauer Kanal, mittels einer Tragkraftspritze. Die Jugendlichen lernten die Saugschläuche richtig zu kuppeln und wie man die größtmögliche Fördermenge an Wasser zum Tanklöschfahrzeug befördert. Beim Tanklöschfahrzeug wurden dann die verschiedenen Möglichkeiten des Löschangriffes mit Wasser getestet. Dabei ging es um die Vermittlung des Gefühls, wenn eine ansehnliche Wassermenge mit entsprechendem Druck aus dem Strahlrohr spritzt, aber auch überhaupt über die Gerätschaften und Möglichkeiten, die das Equipement eines Tanklöschfahrzeuges bietet.
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Feuerwehrjugend in Vorbereitung auf den Landesbewerb
Auch die Feuerwehrjugend nimmt heuer wieder mit einer Mannschaft am Landesbewerb in Satteins teil. Doch zuvor wird noch in Silbertal Wettbewerbsatmosphäre geschnuppert. Seit Wochen bereitet sich die Bewerbsgruppe auf die bevorstehenden Bewerbe vor. Im ersten Teil ist dabei ein Hindernislauf zu bewältigen. Wesentliche Elemente des Hindernislaufes sind der Wassergraben, eine 70 cm hohe Hürde, ein 60 mal 80 cm großer Kriechtunnel und ein Laufbrett mit 2 m Länge. Nach diesem Lauf kommen einerseits ein Gerätegestell, auf dem die richtigen, auf Bildern dargestellten Geräte platziert werden müssen, und andererseits ein Knotengestell, bei dem fachspezifische Knoten gemacht werden müssen. Parallel dazu sind mit zwei Kübelspritzen durch eine Spritzwand durch ein Loch mit einem 10 cm Durchmesser jeweils 5 Liter in einen dahinter befindlichen Kübel zu spritzen. Diese Übung ist so schnell wie möglich und natürlich fehlerfrei zu absolvieren. Die zweite Übung ist ein Staffellauf über 400 m, der in neun Bahnabschnitte unterteilt ist. Auch hier geht es selbsterklärend um die Zeit. Während die Bewerbsgruppe auf die Bewerbe übt, geht der normale Probenbetrieb der Feuerwehrjugend aber natürlich weiter. Im Rahmen einer Übung wurden etwa das Ausleuchten einer Unfallstelle und die Verkehrsabsicherung geprobt.
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Früh übt sich...
Die Feuerwehrjugend trifft sich nun wieder zu den wöchentlichen Proben. Ziel dieser Proben ist - wie beim Aktivstand - das Festigen des Wissens und der Fertigkeiten. So startete das Lehrjahr mit grundlegenden Informationen: Wartung und Pflege der persönlichen Schutzausrüstung. Dabei ging es um die Ordnung im Spind, aber etwa auch die Schuhpflege. Die Gruppen, die die Stationen wechselten, lernten dann das Schwere Rüstfahrzeug und vor allem seinen Inhalt kennen. Dabei ging es besonders um den Greifzug, der auch Lerninhalt im Wissenstest war. Die dritte Gruppe lernte den Tank 1 und dessen Inhalt kennen. Der Fahrzeugkunde kommt im Einsatzfall große Bedeutung zu. Beim Tank 1 wurde dann noch eine Löschleitung aufgebaut und ordentlich ausprobiert. Gleichzeitig übt derzeit die Wettkampfgruppe, um auf den Landesbewerb in Satteins optimal vorbereitet zu sein. Aufgrund der Witterung konzentrierte man sich auf das Exerzieren und die Kübelspritzen.
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Erfolgreicher Wissenstest in Weiler
Gleich 23 Feuerwehrjugendmitglieder machten sich mit ihren Betreuern auf nach Weiler, wo heuer der gemeinsame Wissenstest der Bezirke Dornbirn und Feldkirch stattfand. Nach der Anmeldung waren insgesamt zehn Stationen, von Organisation, Gerätelehre, Kleinlöschgeräte, Knotenkunde, Funk bis zu technischen Fragen über gefährliche Stoffe, Brennen und Löschen, Löschwasserförderung und schließlich Erste Hilfe zu bewältigen. Dabei ging es um theoretische Fragen, aber auch um aktives Können. Alle 21 Teilnehmer bewältigten die Prüfungen perfekt. Neben den Prüfungen hatte die Feuerwehr Weiler auch noch ein Rahmenprogramm zusammen gestellt, das sehr umfangreich und lustig war. Die Verleihung der Wissenstestabzeichen in Bronze, Silber und Gold fand dann im Feuerwehrhaus in Hohenems statt. Hier hatten sich neben den Bürgermeistern von Hohenems und Lustenau auch Vertreter des Landesfeuerwehrverbandes, der Bezirksjugendreferent und Vertreter des Kommandos der einzelnen Wehren eingefunden. Neben den lang ersehnten Abzeichen gab es dann noch Pizza und Limo. Lustenau darf sich also über 8 bronzene, 8 silberne und 5 goldene Feuerwehrjugendmitglieder freuen. Herzliche Gratulation!
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Feuerwehrjugend Oberthurgau zu Besuch
Eine weit gereiste Jugendgruppe aus der Schweiz machte einen Besuch im Lustenauer Feuerwehrhaus. Die Feuerwehrjugend Oberthurgau war eigens aus Romanshorn angereist, um ihre Lagerfahne, die in Lustenau seit dem Jugendzeltlager aufbewahrt worden war, abzuholen. Bei dieser Gelegenheit besichtigten die Jugendlichen das Feuerwehrhaus, tauschten sich mit den Lustenauern aus und wurden auch bewirtet. Die Feuerwehrjugend Oberthurgau ist in Romanshorn stationiert. Sie ist aber zuständig für die Stützpunktgebiete Romanshorn, Arbon und Amriswil. Ein Team von circa 15 Leitern bildet die 25 bis 30 Jugendlichen im Alter von 12 bis 18 Jahren in den grundlegenden Fachgebieten des Feuerwehrwesens aus. Seit der Gründung 2010 konnten sie so sehr gut ausgebildeten Nachwuchs in die Feuerwehren überführen.
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Spende an die Krebshilfe Vorarlberg
Jedes Jahr bringen die Mitglieder der Feuerwehrjugend das Weihnachtslicht aus Bethlehem in die Lustenauer Häuser und bieten auch an, das Symbol des Friedens im Feuerwehrhaus abzuholen. Die freiwilligen Spenden, die sie dafür bekommen, kommen zu einem Teil der Feuerwehrjugend und zu einem anderen Teil einem karitativen Zweck zugute. Eine Spende in Höhe von 2.500,00 Euro konnte heuer der Präsident der Vorarlberger Krebshilfe, OA Dr. Bernd Hartmann entgegennehmen. Er zeigte sich beeindruckt, dass auch junge Menschen sich dem Thema Krebs widmen und sich damit beschäftigen. Ziel des Vereins ist die Vorbeugung von Krebs im Bereich der Vorsorge und der Wissensvermittlung. Der Verein möchte zur Bewusstseinsbildung in der Öffentlichkeit zum Thema Krebs beitragen. Er betreut aber auch Erkrankte und Angehörige in diesen medizinischen Ausnahmesituationen. Dr. Bernd Hartmann bedankte sich bei der Lustenauer Feuerwehrjugend für ihr großes Engagement und die großzügige Spende für die Vorarlberger Krebshilfe.
Auch dieses Jahr hatte der Action Day der Feuerwehrjugend manch eine Herausforderung zu bieten. Das 24-Stunden-Programm der Feuerwehrjugend hatte neben Spaß und Spiel auch das Ziel, die Jugendlichen mit realistischen Einsätzen zu konfrontieren. Dazu hatten alle Jugendmitglieder einen Pager ausgefasst. In unterschiedlichen Einsatzszenarien mussten die angehenden Feuerwehrfrauen und -männer das Gelernte zielgerecht einsetzen. Neben einem Verkehrsunfall mit Verletzten, galt es beispielsweise Personen aus Notlagen zu retten. Dabei meisterten sie sowohl eine Höhenrettung, als auch eine Tiefenrettung. Ebenso waren Notfälle hinter verschlossenen Türen auf dem Programm. Dazu war der Einstieg in das Gebäude über eine Leiter notwendig. Darüber hinaus mussten verschlossene Türen geöffnet werden. Ein Containerbrand alarmierte die Jugendlichen zu einer Feuerlöscherprobe, bei der Bezirksjugendreferent Marcel Fitz (Fitz Brandschutztechnik) den richtigen Umgang mit Feuerlöschern, das Löschen von Fettbränden und die Explosion von Spraydosen beeindruckend darstellte. Den Höhepunkt bildete ein Großbrand beim Gutshof Heidensand. Hier galt es, den Brand zu löschen, eine lange Zubringerleitung vom Alten Rhein her zu verlegen und das Nachbarobjekt zu schützen. Zu allem Elend wurden auch Personen vermisst. Diese von den Eltern und vom Kommando beobachtete Übung zeigte das große Können der Feuerwehrjugend. Um 04:00 Uhr morgens wurden die wackeren Frauen und Männer zu einem Sturmschaden gerufen: Mehrere Bäume verlegten den Glaserweg. Auch diese Übung war rasch abgearbeitet. Die Verklausungen bei mehreren Brücken über den Neuner-Kanal zu entfernen und eine Überflutung zu verhindern, war dagegen eine leichte Übung. Insgesamt beeindruckten die Jugendlichen nicht nur durch ihr Fachwissen, sondern auch durch ihr Durchhaltevermögen über 24 Stunden hindurch. Ein Dank gilt allen Organisatoren von den Feuerwehrjugendbetreuern über die Organisatoren der Einsätze und ihren großartigen Helfern! Ebenso ein Dank gilt dem Bauhof der Marktgemeinde Lustenau für die Überlassung des Bauhofes als Stützpunkt für die Organisation der Einsätze und für die Fahrzeuge. Ebenso Kurt Rauch (Rauch LFL GmbH.) für das Material für den Großbrand und die Sturmschäden.
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Tolle Leistung der Feuerwehrjugend in Satteins
Bei strömendem Regen trat die Wettkampfgruppe der Feuerwehrjugend beim Angriffscup in Satteins zum Testbewerb an. Die jugendlichen Damen und Herren zeigten beim Hindernislauf beeindruckend, was sie in den vergangenen Wochen gelernt haben. Nach einem ordentlichen Start zeigte die Mannschaft beim Kübelspritzen ihr Können. Die Knoten- und Gerätekunde hatten die Jugendlichen verinnerlicht. Schließlich klappte auch der Ablauf insgesamt sehr gut. Beim folgenden Staffellauf waren die Sportlerinnen und Sportler ebenso erfolgreich. Nun gilt es, die Feinheiten zu trainieren, so dass beim Landesbewerb in Lauterach in Topform angetreten werden kann.
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Feuerwehrjugend übt für Landesbewerb
Auch heuer hat sich die notwendige Anzahl an Jugendlichen gefunden, um bei den Landesbewerben in Lauterach als Gruppe am Jugendbewerb teilzunehmen. Bei einem Übungsbewerb in Satteins werden die Damen und Herren erstmals vor einer Jury antreten. Bis dahin haben sie unter der wachsamen Anleitung ihrer Trainer auf dem HAK-Platz trainiert. Eine Jugend-Bewerbsgruppe (9 Bewerbsteilnehmer) muss zwei Disziplinen bewältigen. Auf einer Art Hindernisbahn muss eine Löschleitung verlegt werden und ein Löschangriff mittels Kübelspritze durchgeführt werden. Parallel sind Aufgaben in Geräte- und Knotenkunde zu absolvieren. Danach muss sich die Gruppe einem Staffellauf über 400 m, bei dem auch Hindernisse zu überwinden sind, stellen. Wer die Gruppe live erleben möchte, ist am Samstag, den 15. Juni um 10:04 Uhr nach Satteins herzlich eingeladen!
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Eine ganz normale Feuerwehrjugendübung?
Wie fast jede Woche traten die Jugendlichen der Feuerwehr Lustenau am vergangenen Mittwoch vor dem Feuerwehrhaus an, um eine ganz normale Probe zu absolvieren. Es stand Fahrzeugkunde auf dem Programm. Aus heiterem Himmel ertönte plötzlich der Gong im Feuerwehrhaus und die Stimme verkündete: "F3 Rathausstraße 4, Zimmerbrand, drei Personen vermisst." Die Jugendlichen realisierten zunächst nicht, dass die Einsatzmeldung für sie war. Nach der ersten Schrecksekunde stürmten sie in die Umkleide, um sich einsatzbereit zu machen. Gleich danach fuhr das "Einsatzleitfahrzeug" mit Zoey Duh als Einsatzleiterin und Simon Federer als Lageführer aus. Nach und nach erreichten die Einsatzfahrzeuge das "brennende" Einfamilienhaus und retteten unmittelbar die drei vermissten Personen aus dem Gebäude. Es folgte ein massiver Löschangriff aus mehreren Rohren. Die Wasserversorgung gelang über eine lange Löschleitung vom Hydranten. Der Einsatzort wurde ausgeleuchtet, um auch in der Dämmerung ausreichend gute Lichtverhältnisse zu haben. Zu allem Unglück kämpfte FWJ-Leiter Stefan Knoll mit Kreislaufproblemen und musste, inzwischen bewusstlos geworden, von den Jugendlichen versorgt werden. Den Feuerwehrjugendbetreuern war damit nicht nur eine große Überraschung gelungen. Sie boten den jungen Feuerwehrfrauen und -männern auch eine realistische Übung mit verrauchtem Gebäude. Diese wiederum meisterten die Herausforderungen mit Bravour und konnten diese große Übung einwandfrei abwickeln. Da schmeckte die Schokolade einer "Schaulustigen" natürlich doppelt gut.