11.03.1962 | 01:00 | Brandeinsatz | Alarmstufe: ---
Auszug aus der Original-Verhandlungsschrift über die am Montag, den 23.7.1962, um 20 Uhr, im neuen Gerätehaus stattgefundene Wehrversammlung unter dem Vorsitz des Kommandanten Gebhard Fitz.
Punkt 3
Wie bekannt ereignete sich am 11. März 1962, ca. 1 Uhr früh, beim Hause des Herrn Bürgermeister LAbg. Robert Bösch eine gewaltige Explosion. Der Kommandant wurde von der Gattin des Herrn Bürgermeisters angerufen, daß es bei ihnen brenne. Sie hatte im Anschluß an die Entladung Feuer gesehen.
Die Wehr war mit dem Tankwagen sofort zur Stelle, da sich noch eine Anzahl Wehrmänner im Anschluß an die Jahreshauptversammlung im Gerätehaus aufhielten. Beim Eintreffen konnten die gewaltigen Verheerungen am Hause festgestellt werden und auch bei den Nachbarhäusern waren ein Großteil der Fensterscheiben kaputt gegangen. Gegen Feuer war jedoch nicht mehr zu kämpfen.
Der Anschlag auf das Haus und Leben des Herrn Bürgermeisters wurden in der Öffentlichkeit lebhaft diskutiert.
In dieser Angelegenheit wurde bezüglich der Ermittlung der Täter im Parlament eine Anfrage an den zuständigen Minister des Inneren Afritsch gestellt. Dieser hat diese dahingehend beantwortet, daß er
in erster Linie den Feuerwehrleuten die Schuld an der Ergebnislosigkeit der Ermittlungen gab. Und zwar sollten die Wehrmänner wertvolle Spuren zerstört haben.
Der Kommandant und die Wehrmänner protestieren auf das heftigste gegen diese fadenscheinigen Anschuldigungen des Minister und der Vorsitzende wird beauftragt, an ihn ein diesbezügliches Schreiben zu richten.
Punkt 3
Wie bekannt ereignete sich am 11. März 1962, ca. 1 Uhr früh, beim Hause des Herrn Bürgermeister LAbg. Robert Bösch eine gewaltige Explosion. Der Kommandant wurde von der Gattin des Herrn Bürgermeisters angerufen, daß es bei ihnen brenne. Sie hatte im Anschluß an die Entladung Feuer gesehen.
Die Wehr war mit dem Tankwagen sofort zur Stelle, da sich noch eine Anzahl Wehrmänner im Anschluß an die Jahreshauptversammlung im Gerätehaus aufhielten. Beim Eintreffen konnten die gewaltigen Verheerungen am Hause festgestellt werden und auch bei den Nachbarhäusern waren ein Großteil der Fensterscheiben kaputt gegangen. Gegen Feuer war jedoch nicht mehr zu kämpfen.
Der Anschlag auf das Haus und Leben des Herrn Bürgermeisters wurden in der Öffentlichkeit lebhaft diskutiert.
In dieser Angelegenheit wurde bezüglich der Ermittlung der Täter im Parlament eine Anfrage an den zuständigen Minister des Inneren Afritsch gestellt. Dieser hat diese dahingehend beantwortet, daß er
in erster Linie den Feuerwehrleuten die Schuld an der Ergebnislosigkeit der Ermittlungen gab. Und zwar sollten die Wehrmänner wertvolle Spuren zerstört haben.
Der Kommandant und die Wehrmänner protestieren auf das heftigste gegen diese fadenscheinigen Anschuldigungen des Minister und der Vorsitzende wird beauftragt, an ihn ein diesbezügliches Schreiben zu richten.
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Auszug aus der Original-Verhandlungsschrift über die am Samstag, den 2. Juli 1960, abends 8 Uhr im Gasthaus Habsburg abgehaltene Wehrversammlung unter dem Vorsitz des Kommandanten Gebhard Fitz. am 22. 6. 1960, mittags, Brand eines Wagens voll Stroh, der unter einem Vordach abgestellt war. Das Fuder wurde sofort weggezogen und mit dem Tankwagen abgelöscht. Dank des Geschädigten Pirmin Riedmann, Efrems, Grindelstr. im Gemeindeblatt.
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