Auszug aus der Original-Abschrift der Chronik für 1912
Brandausbruch bei Joh. Grabher Elfers Bahnhofst. 20 Peter u. Paulstag
Der Brand wurde früh ½ 5 h im Keller wo Holz u. Torf (Schollen) aufgestapelt waren entdeckt. Er entstand nach Annahme durch Unvorsichtigkeit. Es wurde mittels Feuerruf u. Hornsignal im unteren Teil der Gemeinde alarmiert. Die Geräte von Rheindorf fuhren gleich zur Brandstelle musten aber nicht mehr in Tätigkeit gesetzt werden, da der Brand während dieser Zeit vom Hausbewohnern Nachbarn u. einigen Feuerwehrmännern mit Kübel u. Eimern gelöscht worden war.
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Radetzkystrasse 1-2 - Brand des Hauses Franz Josef Riedmann "Beckosittichsdanners"
Auszug aus der Original-Abschrift der Chronik für 1912 Brand des Hauses Fr. Jos. Riedmann vulgo Beckosittichsdanners Radetzkystr 1-2 Nicht ganz 8 Stunden sind vorüber gegangen schreckte die Sturmglocke schon wieder den schlafenden Bürger, den Wehrmann zum Kampfe mit dem Feuer. Es brannte diesmal in der Radetzkystraße Nr. 1-2 das in eine Wohnung umgebaute Stickereigebäude dem Frz. Josef Riedmann gehörend. Auf wie gewohnliche nicht wissende Ursache wurde der Brand um ¼ 4 h früh im Dachstuhle entdeckt u. breitete sich gleich über den ganzen Dachstuhl aus. Um 4 h erschien die Feuerwehr unter Komando des Hauptm Stellv. Stieger am Brandplatze mit allen Geräten. Die Saugspritze Rheindorf wurde zum Brunnen beim Schreiner Ertl Frühlingsstraße gestellt u. mit 50 meter Normalschlauchleitung diereckt das Feuer angegriffen. Im Anfange war das Haus unseres Hr. Ehrenhauptmannes so auch das Alte dem Riedmann gehörig gefährdet, jedoch bald nachdem die Feuerwehr das Feuer angegriffen hatte war jegliche Gefahr vorbei. In 1 Stunde war der Brand total gelöscht. An Geräten kam die kleine Saugspritze Rheindorf, 1 Anlehnleiter u. 50 meter Normalschläuche in Verwendung. An die Feuerwehr-Kameraden 52 Mann, 15 Mann Zivill wurde je 1 Marke ausbezahlt. Gerettet wurde fast alles. Um 5 h früh wurde vom Hauptm. Stellv. Stieger mit sehr warmen Worten des Dankes u. das jeder wenn die Sturmglocke od. Hornsignal ertöne wieder seinen Mann stelle, eingedenkt der Freiw. übernommenen Pflicht entlassen. Herrn Ehrenhauptmann Albert Hämmerle dankte besonders mit herzlichen Worten eiferte die Mitglieder auf ob Warm oder kalt ob Regen od. Schnee immerdar gleich hilfsbereit zu sein, um mit recht den Wehrmann zu zeigen u. zu stellen. Als Brandwache verblieben 2 Mann Vogel Florian u. Hagen Ig. bis 9 h Vormittag. Auszug aus der Originalabschrift der Chronik von Gebhard Fitz Hauptmann Am 21. Juni Früh 4 Uhr Brand des Hauses des Frz. Josef Riedmann Radetzkystraße Derselbe war bald localisirt jedoch was das alte Haus sowie dasjenige unseres Hr. Ehrenhauptmann Hämmerle sehr gefährdet. Gebh. Fitz Hptm Vorarlberger Volksblatt: 22.06.1912 Lustenau, 21. Juni. (Brände.) Gestern, nachmittags ¾ 5 Uhr, brannte das Wohnhaus samt Stadel des Josef Hämmerle (Romedis), Hohenemserstraße 10, bis auf den 1. Stock nieder; die Bewohner des Hauses waren alle mit Heuen beschäftigt. Heute um 4 Uhr brannte das zu einer Wohnung ungebaute Sticklokal des Josef Riedmann (Ponten), das ebenfalls zum größten Teil vom Feuer vernichtet wurde. Der Besitzer flüchtete vor mehreren Wochen wegen Saccharinschmuggelns in die Schweiz und befindet sich heute noch dort. Bewohnt war das Gebäude von Frau Riedmann, die heute unter dem Verdachte der Brandlegung verhaftet wurde.
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Schachen - Brand des Hauses Rudolf Holzer (Alte Holzmühle)
Auszug aus der Original-Abschrift der Chronik für 1912 Brand des Hauses des Rudolf Holzer Schachen (Alte Holzmühle) am Christi-Himmelfahrtstage ½ 3 h Nachmittag An genannten Tag brach im ½ 3 h Nachmittag während der großen Prozession um die Felder, im Hause des Rudolf Holzer (Alte Holzmühle) Feuer aus. Das Feuer entstand in der Küche u. zwar durch Schmalz. Die Schwester des Rund. Holzer wollte bis die Anderen Hausgenossen aus der Kirche kommen, nach alten Brauch u. Sitte Kuchen backen. Das Schmalz wurde in der Pfanne auf dem Herde zuheiß und fing Feuer. Anstatt dass sie einen Deckel auf die Pfanne gab um es zu ersticken, gab sie Wasser hinein, in der Hoffnung damit das Feuer zu löschen. Aber o heil´ge Einfalt! Die Enttäuschung sollte sie jedoch gleich entpfinden; den anstatt das Feuer zu löschen, sprang es in alle Winkel der Küche, so dass sie kaum noch aus dem Feuer kam. Das Feuer fand jedoch an dem ganz aus Holz gebauten, durch u. durch dürrem Hause reichliche Nahrung, verbreitete sich ungemein schnell, so dass die Schwester nur noch die Kinder des Bruders Rudolf und sich selbst retten konnte. Der Brand wurde gleich von den Läutern die sich im Kirchturme befanden u. der Prozession läuteten bemerkt. Rasch fingen sie an Sturmläuten welchem sich gleich Feuerrufe u. Hornsignale beimischten. Die Feuerwehr erschien unter Komando des Herrn Hauptmann Fitz Gebhard um ¼ 3 h am Brandplatze mit sämmtlichen Geräten. Bei ihrem Eintreffen fand sie das Wohnhaus samt Stadel vom Feuer total ergriffen u. schon schlugen die Flammen dass durch einen aus Holz angebauten Verbindungs-Gang gegen des 7 meter weit entpfernten alte Mühlgebäude jetzt in ein Stickereilokal umgebaut u. hatten es schon bereits ergriffen. Ohne Verzug wurde der Gang mittels Feuerhaken eingerissen, die beiden Saugspritzen etwa 30 Meter vom Objekt am Chanale postiert. Die große Spritze mit Transportschlauchlinie an die Nordwestseite von der Schiebleiter aus, die kleinere Saugspritze mit Normalschlauchleitung an die westliche Seite vom Boden aus, damit den brennenden eingerißenen Gang, das Stickereigebäude bestrichen u. so die große Spritze im Löschen unterstützen. Das Feuer wurde dann auch auf dem Stickereigebäude zurück gedrängt u. gelöscht ohne dass der ganze Dachstuhl abbrannte. Jetzt konnte mit beiden Wasserstrahlen auf das ganz abgebrannte Wohnhaus Wasser geworfen werden u. somit gelöscht u. abgedrängt zu werden. Gerettet wurde an Mobilien u. Baumannsfahrnissen fast gar nichts. Auch sollen der Schwester 3000 Kronen, welche sie in Papiergeld unter dem Kopfkissen verwahrt hatte mitverbrannt sein. Nach 3 ½ stündiger angestrengender Arbeit konnte der Brand als gelöscht betrachtet werden u. die Mannschaft 83 Mann, sowie 38 Mann Civil entlassen u. wurden je 3 Marken ausbezahlt. An Geräten kamen die 2 Saugspritzen, Schiebleiter, 1 Anlehnleiter, 1 Stockleiter, 4 Schaufeln, 3 Zabine, 3 Furken, 1 Hacken sowie 90 Meter Transport u. 150 Meter Normalschläuche in Verwendung. Mit einigen Worten des Dankes u. Aufmunterung wurden die Mannschaften um 6 ¼ h Abends bis auf eine 8 Mann starke Brandwache unter Komando des Ed. Vogel Töners, welcher die kleine Druckspritze Wiesenrhein zur Verfügung gestellt wurde, entlassen. Auszug aus der Originalabschrift der Chronik von Gebhard Fitz Hauptmann Am 16 Mai Nachmittag ½ 3 Uhr Brand des Hauses Weiherstraße Nr. des Rudolf Holzer am Tage Christi Himmelfahrt während der Felderprozession. Der Brand entstand dadurch, dass die Schwester des Abbrändlers Rosa beim Kuchenbacken das Schmalz in der Pfanne Feuer fing u. dieselbe dann mit Wasser löschen wollte wodurch sich das Feuer natürlich sehr ausdehnte u. Sie nicht mehr Herr derselben wurde. Es stand im Nu das Ganze Objeckt in Flammen u. konnte wenig mehr gerettet werden, da die meisten Einwohner bei der Prozession waren. Während dem Einläuten derselben wurde Sturm geläutet u. mit sämtlichen Geräthen aufgefahren Die beiden Saugspritzen wurden am Kanal in unmittelbarer Nähe des Objecktes aufgestellt u. konnte deshalb sehr wirksam gearbeitet werden. Etwas nach 5 Uhr war der Brand gelöscht u. ließen wir zur gänzlichen Tilgung noch 8 Mann als Wache dort. Nach Ausbezahlung v. 3 Stunden u. einigen Worten des Dankes u. der Ermahnung wurde der Verein aufgelöst Gebh. Fitz Hptm. Vorarlberger Volksblatt: 18.05.1912 Lustenau, 16. Mai. (Brände.) Heute brannte es hier gleich zweimal. Nachmittag ½ 3 Uhr während der Felderprozession stieg auf einmal schwarzer Rauch auf; es brannte das Wohnhaus und die daneben stehende Stickerei des Rudolf Holzer total nieder. Gerettet konnte gar nichts werden. Ueberdies fielen dem Feuer an bar ungefähr 3300 K zum Opfer, die zum ganzen Teil einer Schwester des Metzgers gehörten. Der Brand entstand beim Kuchenbacken, indem das Schmalz Feuer fing. Nachts 12 Uhr entstand schon wieder Feuer. Diesmal brannte ein Nebenobjekt der chemischen Wascherei L. Dorner; doch konnte der Brand lokalisiert werden.
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Forststrasse - Brand des Hauses Hermann Riedesser
Auszug aus der Original-Abschrift der Chronik für 1912 Brand des Hauses des Hermann Riedesser Forststrahse Nr. 11 Am 25 März (Feiertag Maria Verkündigung) brach um 10 h Abends auf bis jetzt unaufgeklärte Weise im Stadel des Hauses des Hermann Riedesser ein Schadenfeuer aus. Der Brand wurde auch gleich bemerkt u. durch Sturmläuten zuerst in der Antoniuskappele Wiesenrhein, dann durch Hornsignal u. Sturmglocken der Pfarrkirche alarmiert. Der Alarm war sehr gut. Die Feuerwehr traf um zirka 10.20 h mit sämmtlichen Geräten am Brandplatze ein, wo die kleine rothe Druckspritze Wiesenrhein schon in Tätigkeit war. Beim Eintreffen der Feuerwehr hatte sich das Feuer über den ganzen Stadel ausgebreitet und schon schlugen die Flammen an der Ostseite wo ein kleiner Kreuzfirst angebracht war heraus und die Anwesenden sich bemüthen mit der kleinen Spritze Wiesenrhein die Flammen zurück zu drängen. Doch ihr Bemühen war umsonst, Da sich das Feuer schon in die inneren Dachräume ausbreitete. Die Aufgabe der Feuerwehr war nun, Die Wohnräume im I. Stocke sowie Dachkammern u. Dachstuhl bestmöglich zu erhalten. Es wurde sogleich die große Saug u. Druckspritze kaum 50 meter vom Brandobjekt am Flußgraben postiert, der Dank des schon längere Zeit anhaltenden Regenwetter Wasser genug lieferte. Es wurde eine Schlauchlinie mit Transportschläuchen gelegt u. von der freistehenden Schiebleiter aus diereckt auf das Feuer eingewirkt, so dass in zirka ½ stündiger Arbeit der Brand als lockalisiert betrachtet werden konnte u. nur noch die gänzliche Abdämpfung vorlag. Nach 1 ½ stündiger Arbeit war der Brand vollständig gelöscht u. konnte abgeprotzt u. aufgepackt werden. Anwesend waren 80 Mann Feuerwehrmänner welche für 2 Sunden 2 Marken ausbezahlt erhielten u. 25 Mann Civill die die Feuerwehr im Arbeiten unterstützten, wurde ihnen da ihre Arbeit nur 1 Stunde an Anspruch nahm je eine Marke verabfolgt. An Geräten kamen wie oben erwähnt die große Saug u. Druckspritze Kirchdorf, kleine Druckspritze Wiesenrhein, freistehende Schiebleiter, sowie 2 Anlehnleitern zirka 70 meter Transportschläuche u. 30 meter Schläuche der kleinen Spritze in Verwendung. An Mobilar konnte nebst 1 Bett u. 1 Kasten in der Dachkammer alles gerettet werden. Herrn Hauptmann Gebh. Fitz welcher die Löscharbeiten leitete, Dankte den Erschienen Mitgliedern, sowie den Civillpersohnen die die Mannschaft unterstützte, mit sehr warmen Worten, munterte Alle auf, dass wenn die Sturmglocke sowie Hornsignale wieder rufe, alle Mann für Mann am Platze seien „Gott zur Ehr dem Nächsten zur Wehr“, löste den Verein um 12 h Nachts auf, bis auf eine Brandwache von 4 Mann unter Komando des Ed. Vogel Töners mit einer guten Nacht. Auszug aus der Originalabschrift der Chronik von Gebhard Fitz Hauptmann Am Montag den 25 März Brand des Hauses des Hermann Riedesser in der Forststraße. 11 Um 10 Uhr Abends wurde der Ausbruch des Brandes durch Sturmgeläute u. Hornsignale alarmirt. Es wurde mit allen Geräten aufgefahren u. am Anfang mit der kleinen Spritze am Wiesenrhein, dann mit der großen Saugspritze mit der großen Transportschlauchleitung direckt gearbeitet Das Wasser konnte unmittelbar Unterhalb dem Brandobjeckt aus einem Graben bezogen werden, da in Folge des Regenwetters Wasser genug vorhanden war. Nach circa anderhalbstündiger Arbeit war der Brand vollständig gelöscht, u. wurde aufgepackt. Als Brandwache wurden 4 Mann unter Komando des Eduard Vogel zurückgelaßen. Nach Ausbezahlung von 1 Stunde an 25 Mann Zivil u. von 2 Stunden an circa 80 Mann u. einigen Worten der Ermahnung u. Aufmunterung wurde der Verein um 12 Uhr aufgelöst. Gebh. Fitz Hptm
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Reichenaustrasse - Brand des Wohnhauses Ferdinand Grabher "Ludgers"
Auszug aus der Original-Abschrift der Chronik für 1912 Brand des Wohnhauses des Ferd. Grabher Reichenaustrahse Nr. 7. Fast kommen einem die Worte unseres berümten Dichters Schiller in den Sinn: „Den die Elemente haßen das Gebild der Menschenhand“! Nicht ganz 5 Tage sind vorbei, rötete sich der Himmel wieder in Purpur. Auf bis jetzt unerklärliche Weise brach um zirka 2 h früh im Hause des Ferdinand Grabher vulgo Bützgers Reichenaustr. 7 im Stadel Feuer aus, welches infolge der vorhandenen Futtervorräte, des ganz aus Holz gebauten u. wie es bei älteren Häusern meistens der Fall ist, dass keine gemauerte und bis in den Giebel reichende Feuerwand besaß, sehr rasch verbreitete. Zwei Finanzwachmänner welche vom Dienste nach Hause gingen bemerkten des Feuer zuerst, machten Allarm u. weckten den Besitzer vom Schlafe auf, welcher nur noch in der nothdürftigsten Kleidung die Kinder u. Frau in Sicherheit bringen konnte. An Mobillen konnte man fast nichts mehr retten. Der Alarm war sehr gut. Den kaum als der erste Feuerruf erscholl, tönten schon die Hörner der Hornisten „Feuer“ welchem gleich der der Klang der Glocken sich beimischte u. den schlafenden Bürger weckten, zum Kampfe für Leben Hab u. Gut. Um zirka 2 ¼ h früh erschien die Feuerwehr unter Komando des Herrn Hauptmann Fitz Gebhard mit den Requisitten Kirchdorf. Die Requisitten aus Rheindorf erschienen 5’ später musten aber nicht in tätigkeit tretten, weil der Wasserbezugsort zu entpfernt war. Die große Saugspritze wurde am Grindel-Canale postiert u. mit 350 meter Transportschlauch in die blaue Spritze beim Brandplatze Wasser geliefert, von welcher dann mit 2 Leitungen mit 250 Meter Normalschläuchen dem Feuer entgegen getretten wurde. An anderen Requisitten wurde die freistehende Leiter sowie 2 Anlehnleitern benützt. Da ein zimmlicher Föhndruck herschte wurden noch einige Steiger in das östliche Nachbar Haus dem Ludw. Greppmayer gehörend als Wache zum Schutze gegen Flugfeuer entsendet. Nach 2 ½ stündiger anstrengten Arbeit konnte der Brand um ½ 5 h früh als gelöscht betrachtet werden und wurde die Zivilmannschaft 30 Mann mit 2 Marken entschädigung entlassen. Nachdem die Feuerwehrmänner noch die Requisitten u. Schläuche aufzupacken hatten, wurden sie 90 Mann mit 3 Marken unter Dankesworten vom Herrn Hauptmann u. der Ermahnung stetem Pflichbewußtseins um 5 h früh entlassen. Als Brandwache verblieben 4 Mann unter Komando des Grabher Mayer Hermann Auszug aus der Originalabschrift der Chronik von Gebhard Fitz Hauptmann Am 4. März früh 2 Uhr Brand des Hauses des Grabher Ferd. Reichenaustraße Alarm war gut, Bespannung der Spritzen u. Requisitenwagen ließ zu wünschen übrig. Große Spritze am Grindelkanal blaue Spritze beim Brandobjeckt. Schläuche kamen 350 Mtr Transport u. 350 Mtr Normal in Verwendung. Um ½ 5 Uhr früh war der Brand abgelöscht. Der Zivilmanschaft etwa 30 Mann 2 Marken, den Vereinsmitgliedern nach Aufpacken der Schläuche u. Geräte 3 Marken ausbezahlt. Als Brandwache wurden 4 Mann zurückgelaßen u. die Manschaft nach einigen Worten des Dankes u. der Ermahnung entlaßen. Gebh. Fitz Hptm. Vorarlberger Volksblatt: 06.03.1912 Lustenau, 4. März. (Brand.) Heute ½ 3 Uhr früh, brannte das Wohnhaus des Ferdinand Grabher (Parzelle Reichenau) total nieder. Die Ursache des Brandes ist unbekannt.