Vorachstrasse - Silobrand - Sägewerk Waibel

10.09.1986 | 14:40 | Brandeinsatz | Alarmstufe: ---
Durch Splitter eines Messers einer Hobelmaschine, welche über die Absaugvorrichtung in eine der drei Siloabteile gelangt waren, wurden die im Silo gelagerten Hobelspäne entzündet.

Der aus einer Eisenkonstruktion und Alumiumverkleidung bestehende 30m hohe Silo brannte innerhalb, das Erreichen des Brandherdes gestaltete extrem schwierig. Mittels Trennschleifer (elektr. und benzinbetrieben) wurde versucht die Seitenwände zu öffnen, mittels Telekrane ein Weg über Verbindungsrohre und Dachlucken gesucht.

Umliegende Holzstapel und Betriebshallen konnten geschützt werden.

Gesammthaft eine Mannschafts- und Materialschlacht, 51 Mann waren durchschnittlich 18 Stunden im Einsatz, 8 Fahrzeuge, 1080m B-Schläuche wurden verlegt, 4 Einbaupumpen bzw. Tragkraftspritzen stellten die Wasserversorgung aus Hydranten und öffentl. Gewässer sicher.
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Bildgasse - Wohnhausbrand

Die Alarmierung kam während unserer Jaheshauptversammlung. Bei unserem Eintreffens stand das Obergeschoss in Vollbrand, die Dachhaut war bereits durchgebrannt. Das Obergeschoss wurde durch das Feuer vernichtet, das Erdgeschoss durch das Löschwasser unbewohnbar. Wetter: windstill, -5° Die Bewohnerin hatte gegen 20.00 Uhr einen Glimmbrand einer elektr. Heizdecke im Schlafzimmer des Dachgeschosses gelöscht, dürfte dabei aber einige Glutnester übersehen haben, die sich in weiterer Folge zum Grossbrand entwickelten.
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Bahnhofstrasse - Küchenbrand - 3. OG

Pfanne mit Öl wurde auf einer, zwar ausgeschalteten, aber noch heissen Herdplatte stehengelasen. Das Öl entzündete sich und setzte den Dunstabzug und die Küchenzeile in Brand.
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Vorachstrasse - Sägewerk Waibel - Hallendach abgedeckt

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Vorachstrasse - Grossbrand Sägewerk Waibel

Großbrand in der alten Trocknerei und im Heizhaus, welcher sich durch einen Kanal der Warmluftheizung auf die gegenüberliegende Produktionshalle, besonders auf das Dachgeschoß des Hobelwerkes ausbreitete. Vorrangiges Ziel war es die Produktionshalle und die umliegenden Objekte zu halten, was auch schlußendlich unter großer Anstrengungen gelang. Vernichtet wurden die Trocknungsanlage und die Heizungsanlage, somit kann der gesamte Betrieb nicht mehr beheizt werden. Die neue Heizanlage steht erst kurz vor der Fertigstellung. Der Dachstuhl der Produktionshalle ist ebenfalls vernichtet, die Maschinen in der Halle sind durch Löschwasser in Mitleidenschaft gezogen. Durch die überaus starken Schneefälle in dieser Nacht kam es zu erheblichen Verzögerungen bei der Ausrückung, da es vielen Wehrmännern schon nicht möglich war mit dem Fahrzeug ins Gerätehaus einzurücken. Gerätschaften, welche zu Boden fielen, konnten im Schnee nicht mehr gefunden werden. Im Einsatz: Tank 1, Tank 2, Tank 3, Pumpe 1, Pumpe 2, Rüst, Last, DLK 30 50 Mann mit 265 Einsatzstunden Verlegt wurden: 220m HD-, 660m C- und 440m B-Schläuche Wetter: starker Schneefall, -5°