6850 Dornbirn - Marktstr. 9 - Nachbarliche Löschhilfe

21.02.1987 | 21:28 | Brandeinsatz | Alarmstufe: ---
Großbrand des denkmalgeschützten Hauses "Steinhauser" am
Marktplatz 9, Unterstützung der Feuerwehr Dornbirn mit Tank 2, Pumpe 1 und DL 30.

Die Feuerwehr Dornbirn konnte 3 Personen aus dem brennenden Gebäude retten, gemeinsam konnte die Ausdehnung und der Übergriff auf weitere Gebäude verhindert werden.

Wenige Wochen davor hatte es im Stiegenhaus gebrannt.
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Starke Rauchentwicklung im Kirchenschiff. Schwieriger Einstieg in denselben über eingelassene Sprossen in der Lirchenwand und durch eine Luke, die Atemschutzgeräte mussten aufgezogen und direkt bei der Luke angelegt werden, da kein Durchkommen im ausgerüsteten Zustand möglich war. Der Glimmbrand konnte ohne Wasserschaden in der um 5 Millionen Schilling neu renovierten Kirche gelöscht werden. Der als Dämmstoff verwendete Torfmull, in welchem ein Elektrokabel geschmolzen war, wurde ca. auf einer Fläche von 5x5m abgetragen und Sackweise nach unten verbracht.
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Durch Splitter eines Messers einer Hobelmaschine, welche über die Absaugvorrichtung in eine der drei Siloabteile gelangt waren, wurden die im Silo gelagerten Hobelspäne entzündet. Der aus einer Eisenkonstruktion und Alumiumverkleidung bestehende 30m hohe Silo brannte innerhalb, das Erreichen des Brandherdes gestaltete extrem schwierig. Mittels Trennschleifer (elektr. und benzinbetrieben) wurde versucht die Seitenwände zu öffnen, mittels Telekrane ein Weg über Verbindungsrohre und Dachlucken gesucht. Umliegende Holzstapel und Betriebshallen konnten geschützt werden. Gesammthaft eine Mannschafts- und Materialschlacht, 51 Mann waren durchschnittlich 18 Stunden im Einsatz, 8 Fahrzeuge, 1080m B-Schläuche wurden verlegt, 4 Einbaupumpen bzw. Tragkraftspritzen stellten die Wasserversorgung aus Hydranten und öffentl. Gewässer sicher.
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Die Alarmierung kam während unserer Jaheshauptversammlung. Bei unserem Eintreffens stand das Obergeschoss in Vollbrand, die Dachhaut war bereits durchgebrannt. Das Obergeschoss wurde durch das Feuer vernichtet, das Erdgeschoss durch das Löschwasser unbewohnbar. Wetter: windstill, -5° Die Bewohnerin hatte gegen 20.00 Uhr einen Glimmbrand einer elektr. Heizdecke im Schlafzimmer des Dachgeschosses gelöscht, dürfte dabei aber einige Glutnester übersehen haben, die sich in weiterer Folge zum Grossbrand entwickelten.