18.07.2005 | 15:53 | Technischer Einsatz | Alarmstufe: F9
Durch ein Unwetter, welches durch das obere Gemeindegebiet von Lustenau zog, wurden zahlreiche Keller überflutet und es stürzten Bäume auf Häuser, Fahrzeuge und Straßen.
Es waren 45 Mann mit 8 Fahrzeugen der Feuerwehr Lustenau, sowie 3 Mann der Feuerwehr Hohenems mit ihrer Drehleiter im Einsatz.
Zum Entfernen von Bäumen, die auf Hausdächer gestürzt waren, war die Fa. Scheffknecht mit zwei Kranfahrzeugen im Einsatz.
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Kirchstrasse - Brandeinsatz
Um 07.23 Uhr wurden wir zu einem Dachstuhlbrand in der Kirchstraße 11 gerufen. Das Objekt wurde in Holzbauweise errichtet und bietet 2 Familien auf zwei Stockwerken mit insgesamt 9 Bewohnern Unterkunft. Bei unserem Eintreffen steht das Obergeschoss und der Dachstuhl in Brand. Dramatische Szenen haben sich vor unserem Eintreffen abgespielt: Eine Mutter, welcher der Fluchtweg durch das Feuer versperrt war, ist mit ihrem Sohn aus dem Schlafzimmerfenster im ersten Stock gesprungen. Während der Sohn unverletzt blieb, musste die Frau mit schweren Wirbelverletzungen ins Krankenhaus geflogen werden. Ein Mitbewohner, der versucht hat den Brand zu bekämpfen, erleidet schwere Verbrennungen an beiden Händen und im Gesicht. Da dem Einsatzleiter die Meldung eines vermissten Kindes vorliegt, wurde mit 2 Atemschutztrupps die Suche im Haus eingeleitet. Als die Meldung, dass das gesuchte Kind bereits in der Schule ist, eintrifft, wird mit umfassender Brandbekämpfung begonnen. Den Bewohnern wurde, da das Objekt durch den Brand unbewohnbar ist, von der Gemeinde zwei Notwohnungen zur Verfügung gestellt. Im Einsatz waren: Feuerwehr Lustenau mit 50 Mann und acht Fahrzeugen 2 Rettungswagen, 1 Notarzteinsatzfahrzeug, 1 Hubschrauber C8 3 Fahrzeuge der Bundespolizei, 1 Besatzung der Sicherheitswache EVU, VEG
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