Am vergangenen Freitag und Samstag fand im Feuerwehrhaus ein Krankurs statt.
Klaus Spiegel hatte 15 hochmotivierte Feuerwehrmänner und 2 hochmotivierte Bauhofmitarbeiter vor sich, die unbedingt den Kranführerschein haben wollten. Die Theorie wurde locker und speditiv von Klaus Spiegel und Heinz Dullnig vermittelt. Dass beide Herren Experten auf diesem Gebiet sind, braucht man wohl kaum extra zu erwähnen. Kein Wunder, dass alle Prüflinge den Theorietest bestanden.
Bei der anschließenden praktischen Prüfung galt es, mit dem Kran des Bauhof-LKWs einen kleinen Parcour zu bewältigen. Auch diese Übung bestanden alle Prüflinge. Nicht zuletzt deshalb, weil Günter Dullnig und sein Team zu Mittag wieder ein hervorragendes Menü zauberten.
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Kuppelcup in Au
Auch dieses Jahr starteten wir wieder mit dem Kuppelcup Au in die Wettkampfsaison. Alle von uns gestellten Gruppen konnten ihre Läufe mit stolzen Zeiten abschließen. Wir gratulieren der Wettkampfgruppe Lustenau 2 und der Wettkampfgruppe Lustenau 3 zu ihren Leistungen und wünschen ihnen für die kommenden Bewerbe viel Erfolg! Außerdem bedanken wir uns bei den Bewertern und der Feuerwehr Au für die Austragung und Organisation des Bewerbs.
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Fortbildung bei Weber Rescue Systems
Ergin Ergüven und Jürgen Hollenstein besuchten den Gerätewart-Lehrgang bei Weber Rescue Systems in Losenstein in Oberösterreich. Die Prüfung und Wartung der bei der Feuerwehr Lustenau eingesetzten Produkte von Weber setzt gründliche Produktkenntnisse und Praxis voraus. Ziel der Lehrgänge bei Weber Rescue ist es, die Anwender mit den Produkten, deren Aufbau und deren Eigenschaften vertraut zu machen. Im Lehrgang wird die Prüfung und Wartung der Rettungsgeräte nach den Bestimmungen der deutschen gesetzlichen Unfallversicherung und nach den unternehmensinternen Prüfprotokollen geschult. Der Bogen spannt sich dabei von Aggregaten, Schneidgeräten, Spreizer und Rettungszylinder über Kombigeräte, hydraulische Hebesätze sowie hydraulische Büffelwinden und Wagenheber. Neben der Weiterbildung, um die jährliche Prüfung dieser sensiblen Gerätschaften zu gewährleisten, stehen dabei auch wertvolle Wartungstipps im Fokus.
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Grossübung: Halle in Vollbrand
Zu einer dramatischen und realitätsnahen Übung rückten die Feuerwehren aus Fußach, Hard und Lustenau bei Loacker Recycling aus. Auch die Rotkreuzabteilung Lustenau war mit einem Großaufgebot vor Ort. Von der Feuerwehr Altach wurde schließlich das Großtanklöschfahrzeug angefordert. Die Feuerwehr Götzis rückte mit dem Feuerwehr-Roboter "Fire Crabber" an. Insgesamt waren ca. 130 Einsatzkräfte mit 23 Feuerwehrfahrzeugen und 5 Rettungsfahrzeugen vor Ort. Übungsannahme war ein Großbrand in einer Halle. Sofort wurde mit der Brandbekämpfung begonnen und mittels einer Riegelstellung ein Übergreifen der Flammen auf andere Gebäude zu verhindern versucht. Für diesen immensen Löschwassereinsatz musste mittels Hochleistungspumpe (HLP), aber auch unter Einsatz mehrerer Tragkraftspritzen das notwendige Wasser aus der Dornbirner Ache gepumpt werden. Gleichzeitig mit der Brandbekämpfung waren mehrere verletzte Personen aus dem Gefahrenbereich zu retten und an das Rote Kreuz zu übergeben. Nach Übungsende konnten die Teilnehmer den Aufbau von drei Stationen aus der Nähe betrachten: Die Wasserförderung aus der Dornbirner Ache, die Brandbekämpfung in der "brennenden" Halle sowie die Riegelstellung bei den angrenzenden Hallen. Die gewonnenen Erkenntnisse aus der Übung werden nun in die Einsatzpläne eingearbeitet. Wir bedanken uns bei Loacker Recycling dafür, dass wir ihr Betriebsgelände für die groß angelegte Übung verwenden durften und auch für die köstliche Verpflegung. Herzlich gedankt sei auch unseren Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren Altach, Fußach, Götzis und Hard und der Rotkreuzabteilung Lustenau für ihren Einsatz. Ein besonderer Dank gebührt auch den Kameraden, die diese Übung konzipiert haben. Für die hervorragenden Fotos bedanken wir uns beim Gerhard Pliessnig, Roland Marte und Bernadette von Sontagh!
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gemeindeübergreifendes Training mit Hochleistungspumpen
Auf Einladung der Feuerwehr Wolfurt nahm unser HLP-Gruppe mit der Hochleistungspumpe an einer zweitägigen Schulung teil. An dieser Schulung nahmen auch das Technische Hilfswerk aus Deutschland und die zweite Stützpunktfeuerwehr Thüringen teil. Neben einem theoretischen Schulungsabend stand die praktische Anwendung am Industriehafen Hard auf dem Programm. Gleich mehrere Szenarien wurden geübt: Die Förderleistung der verschiedenen eingesetzten Pumpen über eine Distanz von 750 Metern. Dabei wurde eine Durchflussmenge von 3.000 Liter pro Minute, lediglich beschränkt durch die Schlauchdimension, erreicht. Dann stand die vertikale Förderung mithilfe eines Krans auf dem Programm, um damit die Auswirkungen auf die Pumpkapazität bei Höhenförderungen zu simulieren. Schließlich wurde eine Serienschaltung zweier Hochleistungspumpen in einer Pufferschaltung mithilfe einer Mulde ausprobiert. Insgesamt war es eine hochinteressante Schulung, wofür der Feuerwehr Wolfurt ein herzliches Dankeschön gebührt.