Harald Dünser, welcher sich der Beschriftung der Türen angenommen hat, hat den Entwurf des Wappens und der Schrift fertig. Wir haben ihm, auf seinen Wunsch hin, eine Blechtafel in der Größe der Türen in Wagenfarbe lackieren lassen. Er möchte darauf ein Muster machen bevor er sich an die Fahrzeugtüren wagt.
Wir konnten nach Erhalt des zugeschnittenen Riffelbleches mit dem Auslegen des Bodens und der Bretter, welche bei den Fußpedalen die Trennung zwischen Motorraum und Fahrzeugraum ausmachen, beginnen. Der Boden und die Schutzkante der Sitzbank sind fertig, die Bretter bei den Fahrzeugpedalen werden gerade gemalt und können dann, ebenfalls mit Riffelblech belegt, verbaut werden.
Das Rückenbrett der Mannschaftssitzbank, von Erich Harrer gefertigt, und von Fa. Masal in der Fahrzeugfarbe lackiert, ist ebenfalls eingetroffen. Wir konnten die aufbereiteten und eingelagerten Haltebügel und -gurte darauf montieren. Damit wurde wieder ein Teil des Ganzen abgeschlossen.
Die Strahlrohre sind aufbereitet und erstrahlen in neuem Glanz. Wir haben uns entschlossen die Umwindung alt zu belassen und haben nur die Messingteile mit Stahlwolle gereinigt.
Mit unseren vorhandenen Hanfschläuchen wurde probehalber der Schlauchtrog befüllt und die Haspeln bewickelt um zu sehen wie weit wir unser Fahrzeug mit denselben bestücken können.
Sie wurden im Anschluß gewaschen, im Schlauchturm getrocknet und danach gerollt. Die darauf befindlichen Kupplungen haben wir abgeschitten. Die Storz-Kupplungen kommen nicht mehr zum Einsatz. Die Reichs-Kupplungen, welche zur Zeit des Fahrzeuges im Einsatz waren, werden uns von Günter Dullnig gereinigt. Er hat zwei Muster davon gemacht und sie sind genauso wie wir uns sie vorstellen geworden.
Die passenden Schlauchträger der damaligen Zeit kamen als Ostergeschenk über Ferdinand Molzer vom Museum der Berufsfeuerwehr Wien und vervollständigen die gerollten Schläuche im Schlauchtrog, welcher sich in der Mitte des hinteren Aufbaues befindet.