Fiigo: 1.100 Arbeitsstunden

03.07.2012 | 10:54 | Sonstiges
  Das Bild soll die vielen Hände, welche bei unserem Projekt in irgendeiner Weise mithelfen, symbolisieren.   Andreas Schmid, Peter Grabher und Alexander Kopf haben tatkräftig geholfen die Stützen und Rollen der Leiterhalterung vom Rost zu befreien. Diese sind mittlerweile lackiert und wir freuen uns dass die letzten großen schmutzigen Arbeiten abgeschlossen sind. Mit dem Löten des Kühlergrills wurde weitergemacht, dem Anpassen des Kotflügels und dem Trittbrett auf der Fahrerseite wurde begonnen und die Ausnehmungen der Leiterstützen im Rahmen des Fahrerhauses sind eingemessen. Erich beginnt im Juli mit den Holzarbeiten am Fahrerhaus. Hubert Fenkart von Fa. Collini hat uns die von ihnen vernickelten Ringe der Scheinwerfer und die Halterungen der Windschutzscheiben gebracht. Wir sagen herzlich danke und dürfen auch, wenn notwendig, nochmals Teile bringen. Fa. Isele Fensterbau hat uns das Einglasen der Windschutzscheiben zugesagt. Auch hier sagen wir im Voraus schon vielen Dank. Noch nicht mit unserem renovierten Austro Fiat, sondern mit unserem Steyr 568, Bj. 1959, nahmen wir am 27. Juni beim 4. Lustenauer Oldtimertreffen am Kirchplatz teil. Wir restaurieren ja nicht nur in der Halle im ehemaligen Möbelhaus Blatter  nebeneinander, sondern schauen gegenseitig wie weit man ist, fachsimpeln zusammen und helfen einander. Es war ein tolles Fest mit vielen Teilnehmern und Besuchern und wir hoffen im nächsten Jahr zum fünf jährigen Jubiläum schon mit unserer "Figo" teilnehmen zu können. Ulrich Welte, Altlandesfeuerwehrinspektor und zuständig für Planung Feuerwehrhausneubauten seitens des Landesfeuerwehrverbandes,  war mit Kommandant, Kommandantstellvertreter und Projektleiter bei uns in der Werkstätte um sich ein Bild von unserem Fahrzeug zu machen. Es wird im neuen Feuerwehrhaus einen würdigen Aufstellungsplatz bekommen und der soll bereits in der Planungsphase miteingearbeitet werden.
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Übung der Gefahrgutgruppe mit dem Bundesheer

Eine besondere Übung für Teile der Gefahrgutgruppe Dornbirn fand in der vergangenen Woche im Tirol statt. Auf Einladung des österreichischen Bundesheers konnten wir bei einer Kaderübung der ABC-Abwehrkompanie mitüben. Nach der Begrüßung, Unterkunftsbezug und Einteilung in die verschiedenen Gruppen stand eine kurze Wiederholung des Strahlenspürgerätes ASMG90 auf dem Programm. Zusätzlich konnten wir uns auch mit C-Warn und Alarmgeräten (auf Massenspektrometer basierende Geräte zur Detektion von chemischen Kampfstoffen) vertraut machen. In den folgenden Tagen beschäftigten wir uns mit den Möglichkeiten der Wasseraufbereitung in Theorie und Praxis. Am Mittwoch verlegten wir im mot. Marsch auf den Truppenübungsplatz Hochfilzen, wo die eigentlichen Übungsszenarien stattfanden. Neben der Wasseraufbereitung und Verteilung, konnten wir bei diversen Übungsszenarien (Erstellung eines Seuchenteppichs, Dekontmination von Menschen und Gerät, Rettungs- und Bergesprengungen, etc.) die Arbeit der Spezialkräfte hautnah verfolgen und auch Ideen für unseren Einsatzbereich sammeln. Vielen Dank an Andreas Dressel von der Feuerwehr Dornbirn für die Organisation und die Koordinierungsarbeiten. Weiters bedanken wir uns für die Gastfreundschaft und herzliche Aufnahme beim österreichischen Bundesheer im speziellen beim ABC-Abw.Zg. des Stabsbataillon 6 in Absams/Tirol. AS
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Ableben unseres Ehrenmitglieds Scheffknecht Werner

In tiefer Betroffenheit und großer Anteilnahme müssen wir bekannt geben, dass unser geschätztes Ehrenmitglied Werner Scheffknecht vom Schöpfer abberufen wurde. Auf seinem letzten Weg wollen wir ihm beistehen und unsere tiefe Anteilnahme bekunden. Wir treffen uns zum Gedächtnisgottesdienst am Freitag, den 29. Juni, um 19.00 Uhr bei der Erlöserkirche (in Zivil). Zur Beerdigung treffen wir uns am Samstag, den 30. Juni, um 8.30 Uhr ebenfalls bei der Erlöserkirche. Adjustierung: Paradeuniform mit Helm und weißen Handschuhen. ^koal, juha
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Neubau Gerätehaus - Grundsatzbeschluss Standortentscheidung

Am Donnerstag, den 28.06.2012 fand ab 19.00 Uhr die 19. Sitzung der Gemeindevertretung im großen Sitzungssaal des Rathauses statt. Unter insgesamt 15 Tagesordnungspunkten lag der Grundsatzbeschluss der Standortentscheidung für den Neubau des Gerätehauses bereits an dritter Stelle. Dies unterstreicht unter anderem die Wichtigkeit des Beschlusses als auch der nun weiterführenden Schritte. Als potentielle Standorte wurden während des letzten Jahres seitens der Marktgemeinde Lustenau insgesamt vier potentielle, gemeindeeigene Grundstücke vorgegeben, dazu zählten die Staldenstraße [Grund 47+49], Schützengarten [5901/6], Dornbirnerstraße [5728/2 5724] sowie ein Grundstück in der Neudorfstraße [3624]. Nach zahlreichen Untersuchungen, Analysen und Bewertungen stand die Empfehlung seitens Arbeitsgruppe, welche aus Vertretern der Gemeinde, externen Experten und der Feuerwehr bestand, fest. Aufgrund der zu erreichenden Hilfsfristen als auch weiteren Anforderungskriterien wurde der Standort Neudorfstraße der Gemeindevertretung vorgeschlagen. Der Grundsatzbeschluss für das neue Gerätehaus der freiwilligen Feuerwehr Lustenau am Standort Neudorfstraße wurde von der Gemeindevertretung am 28.06.2012 einstimmig beschlossen . Für die derzeit am Standort verfügbaren Ballsportplätze werden seitens der Gemeinde Ersatzplätze gefunden. Der Beschluss bedeutet für uns in der Feuerwehr Lustenau nicht nur ein historischer Meilenstein, sondern in den kommenden Monaten und Jahren erhebliche Projektarbeit, welcher wir uns in unserer ehrenamtlichen Zeit natürlich gerne stellen werden. Die Vorsitzenden der Parteien als auch Bürgermeister Dr. Kurt Fischer bedankten sich nochmals für die außerordentliche Qualität der eingebrachten Unterlagen seitens der Feuerwehr und der Leistung der beteiligten Projektmitglieder in den letzten Monaten. Seitens Feuerwehr waren maßgeblich Dietmar Hollenstein, Florian Kremmel und Jürgen Hämmerle beteiligt. Danke! ^juha
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Feuerwehr trifft Rotes Kreuz

Einen sehr spannenden Nachmittag durften einige unserer Wehrmitglieder heute im neuen Rettungsheim der Lustenauer Rettungsabteilung erleben. Da die Gemäuer des alten Rettungsheims in der Dr. Baldaufstraße dem stetigen Wachstum des Lustenauer Roten Kreuzes nicht mehr standhielten, entshloss man sich zum Umzug in ein neues, größeres Gebäude, das alle Anforderungen einer modernen Rettungsabteilung erfüllen sollte. Die Unterbringung des Roten Kreuzes im Sozialzentrum Schützengarten erschien somit allen Beteiligten als sehr gelungene und attraktive Lösung. So konnte 2011, nach umfangreichen Renovierungsmaßnahmen des ehemaligen und bis dato leerstehenden Entbindungsheimes, das neue Rettungsheim bezogen werden. In einer interessanten Präsentation erfuhren wir zu Beginn von den Planungs- und Umsetzungsmaßnahmen zum Neubau der Rettungsabteilung Lustenau. So wurde das Gebäude schon heute für eine weiter steigende Anzahl an Einsätzen ausgelegt, um auch einer zweiten diensthabenden Rettungsmannschaft Schlaf- oder Aufenthaltsmöglichkeiten zu bieten. Mehrere Schulungs- und Sitzunsräume ermöglichen eine gute Aus- und Weiterbildung der ganzen Mannschaft. Ausgestatt mit modernster Technik fehlt es dem neuen Gebäude an fast nichts und die Mannschaft rund um Rettungskommandant Siegfried Hämmerle ist stolz auf ihr neues zu Hause. In einer imposanten Führung wurden uns alle Räumlichkeiten und die verschiedenen Möglichkeiten dieses Gebäudes vorgestellt. Weiters erfuhren wir viel über das Rote Kreuz, deren Alarmierungssystem sowie dessen Leitbild. Einen sehr gemütlichen Abschluss bildete ein gemeinsamer Hock aller Beteiligten im benachbarten Cafe Lila. So erfuhren wir von der einen oder anderen lustigen Anekdote aus dem täglichen Einsatzdienst eines Rettungssanitäters, der nicht selten, aus Gründen von Einsamkeit einiger Mitmenschen, zu einem "Einsatz" alarmiert wird, deren eigentlicher Einsatzgrund nur der Unterhaltung und einem Gespräch mit dem vermeintlichen Patienten dienen soll. Für diesen äußerst interessanten Nachmittag bedanken wir uns bei den beiden Führerinnen Bianca Lang und Andrea Gassner, die uns Ihre Leidenschaft "Aus Liebe zum Menschen" eindrucksvoll präsentiert haben. koal