Nachdem wir vor kurzem den Motor ausgebaut haben um ihn im benachbarten Allgäu prüfen zu lassen, grundlegende Dinge geplant oder geklärt werden konnten, starten wir mit der Restauration unseres Fahrzeuges.
Wir haben uns entschieden das Fahrzeug komplett zu zerlegen und vom Rahmen an wieder neu aufzubauen. Wir möchten es so weit wie möglich original nachbauen, vor allem soll der rückwärtige Geräteraum, indem eine Tragkraftspritze untergebracht war, an unseren gehabten angepasst werden. Wir haben anhand von alten Fotos die Maße und die Form unseres Geräteraumes rekonstruiert und ihn auf den bestehenden Kasten übertragen.
Durch das Auffinden von Wulstfelgen kann das Fahrzeug auf der Hinterachse wieder zwillingsbereift werden und mit Wulstreifen wie in den Jahren der Auslieferung bestückt werden. Weiters soll das Fahrzeug die Originalfarbe erhalten und wieder in Bordeauxrot erstrahlen.
Die original zweiteilige Schiebeleiter von Fa. Rosenbauer ist schon restauriert und die Leiterhalterung wurde bereits für die Fahrzeugpräsentation im Rahmen der Oldtimerausstellung im Sommer angepasst.
Wir treffen uns bis zum Beginn der Frühjahrsübungstätigkeit jeden Montag ab 19.30 Uhr, alle die helfen oder einfach nur vorbeischauen wollen, sind herzlich eingeladen.
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"die Jahre vergehen..."
Fuhrpark und Feuerwehrgerätehaus 1981. Die Fotos zeigen unseren Fuhrpark im Mai 1981 mit dem Feuerwehrhaus im Hintergrund. Kein Fahrzeug ist mehr bei uns im Einsatz, unser Steyr 586 (Tank 3) steht als Oldtimer in der Garage in der Hofsteigstraße. Das Feuerwehrhaus hat im Herbst 1985 ein Walmdach erhalten, der Anbau mit den Garagen südseitig erfolgte 1982. TLF 4000, TLF 4000/400, Tanklöschfahrzeug, Tank 2, ÖAF 16.240 F; ULF 1500/750/300, Universallöschfahrzeug, Tank 1, Steyr 680; TLF 2000, Tanklöschfahrzeug, Tank 2, Tank 3, Steyr 586; LLF, Leichtes Löschfahrzeug, Pumpe 1, Opel Blitz; KLF, Kleines Löschfahrzeug, Pumpe 2, Ford Transit; KRF, Kleines Rüstfahrzeug, Rüstfahrzeug, Rüst, Öl, Ford Transit; Last, VW-Bus Pritsche, Versorgungsfahrzeug.
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Dienstgradeklausur 2010
Auch dieses Jahr absolvierten die Führungskräfte der Feuerwehr Lustenau eine zweitägige Klausur, um gemeinsam das vergangene Jahr aufzuarbeiten bzw. einen Blick in die Zukunft zu werfen. Pünktlich um 09:00 Uhr fuhren wir gemeinsam ins Erholungsdorf Ebnit, wo wir mit unserer Unterkunft, dem Sportheim Ebnit, die perfekten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Klausur vorfanden. Bereits um 10:00 Uhr wurde von den drei Zügen jeweils ein Planspiel durchgespielt und im Anschluss gemeinsam besprochen. Es folgte eine Schulung zu den Gefahren von Photovoltaikanlagen. Nach der Mittagspause wurde das Ausbildungsprogramm 2010 / 2011 thematisiert und reflektiert. Eine Zusammenfassung und ein Ausblick auf unsere kommenden Herausforderungen rundeten den Klausurtag ab. Als Selbstversorger konnte unsere Führungscrew dann beweisen, dass sie noch ganz andere teilweise bislang unbekannte Qualitäten vorweisen kann. Mit der Hilfe von jedem einzelnen Teilnehmer entstand ein wunderbares Abendessen (Boeff Stroganoff mit Rösti und Salat) Den Abend selbst ließen wir beim gemütlichen Beisammensein mit Maroni ausklingen. Der Sonntag stand ganz im Zeichen des "Team-Buildings". Nach einem Frühstück wurde es ernst. In zwei Gruppen absolvierten wir trotz wiedrigstem Wetter den Hochseilgarten, wo wir in schwindelnder Höhe bei Schneeregen und sehr glatten Verhältnissen einen anspruchsvollen Parcour gemeinsam meisterten. Es folgte eine Flying-Fox-Tour vom Feinsten. Insgesamt sechs Schluchten und Täler wurden mit Seilrutschen rasant in schwindelnder Höhe überquert. Dabei wurde unseren Dienstgraden auch beim Aufstieg im schlammigen und rutschigen Wald einiges abverlangt. Sicher ein tolles und unvergessliches Erlebnis für alle die dabei waren! Nach einer kurzen Mittagsjause wurde die Klausur 2010 beendet und wir traten die Rückfahrt ins heimatliche Lustenau an. Wir bedanken uns nochmals für die perfekte Organisation und Zusammenarbeit!
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Bronto Skylift trifft Iveco Magirus
Um uns bei der Neuausrichtung für unsere anstehende Ersatzanschaffung DLK 23/12 behilflich zu sein, trafen sich gestern die Firmen Bronto Skylift und Iveco Magirus bei uns in Lustenau. Mit der M 32 L-AS von Magirus mit 4 Mann Korb und einem F 32 RLX mit 5 Mann Korb von Bronto wurde ein umfangreiches Testprogramm abgearbeitet. Neben der allgemeinen Prüfung der Fahrzeuge wurden die Ausladungen beider Geräte mit identem Korbgewicht bei unterschiedlichen Abstützungen ausgemessen. Auf der Brücke nach Höchst wurden die Unterflurtauglichkeit mit der Annahme einer Personenrettung vom Steindamm des Rheins geprüft. Bei den Hochhäusern Pontenstraße 20 und Kirchstraße 14, sowie Wohnanlage Hasenfeld 81, Gartenweg 9, Mühlefeld 23 und Rasis-Bündt 12 wurden Aufstellungszeiten, Rüstzeiten, Höhen, Weiten, Aufstellungsflächen, Abstützungen, Ausnivellierung, Bedienungsfreundlichkeit und vieles mehr anhand eines ausgearbeiteten Prüfungskataloges abgearbeitet. Die Halterung von verschiedenen Krankentragen konnten mit Hilfe unserer Rettungsabteilung geprüft und probiert werden. Von 17.00 Uhr bis 18.00 Uhr war unsere Mannschaft eingeladen beide Geräte zu besichtigen und mit ihnen in die Lüfte zu schweben. Wir möchten uns bei Herrn Franz Lohr mit seinem Team, sowie bei Herrn Dominic Keller mit seiner Mannschaft herzlich für den fairen Prüfungstag bedanken.
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8. Vorderländer Atemschutzwettkampf
Beim alljährlich stattfindenden Atemschutzwettkampf der Vorderländer Feuerwehren konnte auch unsere Wehr heuer wieder drei Trupps für die Gästewertung stellen. Der Wettkampf, der dieses Jahr wieder unter hervorragenden Bedingungen in Weiler stattfand, konnte von allen teilnehmenden Lustenauer Wehrmännern erfolgreich gemeistert werden. Körperliche Grenzen zu überwinden gilt es beim nervenaufreibenden Atemschutz-Parcour, bei dem vor allem das richtige Handling und genaues Arbeiten unter erschwerten Bedingungen und Zeitdruck abverlangt werden. Im Rauchtunnel gilt es die Platzangst zu überwinden und bei der Hürde ist vor allem das gegenseitige Miteinander des Trupps von großer Wichtigkeit. Teamwork ist auch beim Abseilen einer 80kg schweren Puppe aus dem 1. Obergeschoss von Nöten. Den Abschluss des Parcours bildet die Knotenkunde und das Pumpen mit der Kübelspritze auf eine Spritzwand. Um den Bewerb erfolgreich absolvieren zu können, ist außerdem ein großer Batzen an theoretischem Wissen gefordert. So sind zum Beispiel die Atmeschutzgeräte normgerecht und unter Zeitdruck richtig anzulegen und zu prüfen. Nicht zu letzt aus diesem Grund gilt dieser Bewerb in der Lustenauer Feuerwehr auch als Abschluss der zweijährigen Atemschutzausbildung und muss von jedem künftigen Atemschutzgeräteträger erfolgreich absolviert werden. Unsere drei Atemschutztrupps erreichten die Ränge 5, 15 und 16 und blicken auf einen ereignisreichen, anstrengenden aber auch lehrreichen Tag zurück.