Ehrung für verdiente Feuerwehrkameraden

27.10.2022 | 16:00 | Festlichkeit
Am Nationalfeiertag wurden zwei verdiente Kameraden unserer Feuerwehr von Landeshauptmann Mag. Markus Wallner ausgezeichnet.

Ing. Hubert Vetter, Landesfeuerwehrinspektor i.R., erhielt vom Landeshauptmann im Auftrag des Bundespräsidenten das "Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich". Hubert Vetter hat sich rund 15 Jahre lang für das Vorarlberger Feuerwehrwesen im Landesfeuerwehrverband eingesetzt. Die internationale Kathastrophenhilfe, der Naturkatastrophenschutz, aber auch die Jugendarbeit, das Bewerbswesen und die Personalentwicklung waren dabei Schwerpunkte seiner Arbeit. Bereits im vergangenen Jahr war er vom Landeshauptmann mit dem silbernen Ehrenzeichen des Landes Vorarlberg - der zweithöchsten Auszeichnung des Landes - ausgezeichnet worden.

Mag. Martin Alfare war von 1997 an Bezirksfeuerinspektor im Bezirk Dornbirn. In den Jahren 2007 bis 2009 war er Präsident des Bodenseefeuerwehrbundes, wo er die Feuerwehrjugend in den Fokus rückte. Heuer im Mai legte er seine Funktion als Bezirksfeuerwehrinspektor nach fast 25 Jahren zurück. Ihm wurde vom Landeshauptmann das Verdienstzeichen des Landes Vorarlberg überreicht.

Wir gratulieren unseren Feuerwehrkameraden herzlich!
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Todesfall: Dieter Alge

Liebe Ehrenmitglieder, Feuerwehrjugendmitglieder, Wehrkameradinnen und Wehrkameraden, wir haben die traurige Pflicht, euch darüber zu informieren, dass unser Alt-Bürgermeister und Ehrenmitglied Dieter Alge am 24. Oktober verstorben ist. Dieter war vom 30. April 1982 bis 30. September 1993 Bürgermeister von Lustenau und seit 1994 Ehrenmitglied unserer Wehr. Er war stets ein gern gesehener Gast auf unseren Veranstaltungen. Die Aufbahrung findet am Freitag, den 28. Oktober zwischen 16.00 und 18.00 Uhr in der Einsegnungshalle Kirchdorf statt. In dieser Zeit sind wir mit der Ehrenwache anwesend, es erfolgt allerdings kein Wachegottesdienst. Beerdigung am Samstag, den 29. Oktober um 09.00 Uhr. Treffpunkt um 08.30 Uhr beim Kriegerdenkmal der Pfarrkirche St. Peter und Paul. Adjustierung in Paradeuniform mit Helm und weißen Handschuhen. Wir bitten um vollzähliges Erscheinen.
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Herbstabschlussübung: Einsatzimpressionen 1

Der EFL (Erster Fotoclub Lustenau) hat unsere Herbstabschlussübung mit einigen Mitglieder fotografisch dokumentiert. Ein herzliches Dankeschön an die Mitglieder des EFL!
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Herausfordernde Herbstabschlussübung

Herrlicher Sonnenschein begleitete unsere große Herbstabschlussübung. Dieses Jahr übten wir gemeinsam mit dem Roten Kreuz Lustenau, der Feuerwehr Altach mit ihrem Großtanklöschfahrzeug (GTLF) und der Betriebsfeuerwehr der ÖBB. Das Übungsszenario wurde von Heinz Dullnig ausgearbeitet. In einem schweren Verkehrsunfall waren ein PKW (der Feuer gefangen hatte), ein Linienbus und ein Tankwagen der WAV verwickelt. Es gab zahlreiche Verletzte, die von den "realistischen Notfalldarstellern" (RND) des Roten Kreuzes in schauspielerischer Hochleistung dargestellt wurden. Neben der Versorgung der Verletzten war die Wasserversorgung von großer Bedeutung. Mit unserer Hochleistungspumpe (HLP) förderten wir Wasser vom Rheindorfer Kanal zum Altacher Großtanklöschfahrzeug. Feuerwehr-Einsatzleiter Pascal Fitz und Rotkreuz-Einsatzleiter Lukas Hämmerle konnten schließlich auf eine sehr gut abgearbeitete Übung blicken. Nach getaner Arbeit wartete im Feuerwehrhaus eine wunderbare Schlachtpartie auf die vielen Einsatzkräfte und Helfer. Das Küchenteam um Günter Dullnig hatte wieder ganze Arbeit geleistet. Ein herzliches Dankeschön an alle!
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ÖFAST - Test für Atemschutzgeräteträger

Zum vierten Mal stand heuer coronabedingt der ÖFAST (Österreichischer Feuerwehr Atemschutz Test) auf dem Programm. Dabei handelt es sich um eine praktische Übung, bei der die Fitness und die Leistungsfähigkeit der Atemschutzgeräteträger standardisiert überprüft wird. Das Bestehen dieser Praxisübung ist neben der regelmäßig notwendigen Untersuchung durch einen Feuerwehrarzt Bedingung für den Einsatz als Atemschutzgeräteträger. Für die medizinische Untersuchung gilt zwischen 18 und 40 Jahren ein Intervall von 5 Jahren, von 40 bis 50 Jahren ein Intervall von 3 Jahren und ab 50 Jahren ein Intervall von 2 Jahren. Der interne Leistungstest ist einmal jährlich zu absolvieren. Im Feuerwehrwesen kommt den Atemschutzgeräteträgern fundamentale Bedeutung zu, weil sie im Einsatzfall trotz vorhandener Atemgifte unverzüglich Personen retten und Brände effektiv bekämpfen können. Den Ausbildungsleitern Jürgen Grabher, Markus Hämmerle und Andreas Schmid ist daher die Einsatztauglichkeit möglichst vieler Atemschutzgeräteträger ein besonderes Anliegen. Ebenso zeichnen sie für die optimale Ausbildung verantwortlich, wofür ihnen ein großes Danke gebührt.