Am Samstag, den 03. März 2018 fand die 135. Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Lustenau im Feuerwehrhaus, zum letzten mal in der Staldenstraße, statt.
Der Jahresbericht wurde durch unser Kommando, bestehend aus Kdt. Dietmar Hollenstein und Kdt.-Stv. Florian Kremmel, sowie dem Leiter unserer Feuerwehrjugend Gerd Ortner den Anwesenden vorgestellt. Im abgelaufenen Berichtsjahr leistete unsere Wehr ehrenamtliche 31.057 Stunden für die Lustenauer Bevölkerung. Weiteres hatten wir im letzten Jahr einen neuen Rekord an Einsätzen zu verzeichnen. Insgesamt mussten wir 194 mal zu Einsätzen ausrücken, das entspricht einem neuen Rekord seit dem Bestehen unserer Wehr.
In diesem Jahr konnten wir erfreulicherweise zehn (!) Mitglieder angeloben, acht davon konnten wir aus der Feuerwehrjugend übernehmen. Lea Burtscher, Jonas Erne, Maximilian Fitz, Jonas Hofer, Osagie Idumwonyi, Jonas Kathrein, Marco Kobald, Ben Ritter, Aaron Romagna und Diana Zivanovic tragen in der Zukunft zur Sicherheit in unserem Heimatort bei.
Beförderungen:
zum Oberfeuerwehrmann: Mark Bösch, Jaqueline Müller, Florian Ronacher, Johannes Sorger und Jasmin Zech zum Hauptfeuerwehrmann: Mathias Grabher
Ein weiterer erfreulicher Punkt der Jahreshauptversammlung ist die Ehrung verdienter langjähriger Mitglieder. Folgende Kameraden konnten für Ihre Mitgliedschaft bei der Feuerwehr Lustenau geehrt werden:
25 Jahre: Christian Bodé 50 Jahre: Wilfried König
Ein Highlight unserer diesjährigen Jahreshauptversammlung war sicherlich die Verleihung der Ehrenmitgliedschaft an unseren langjährigen Kameraden Alois Kaufmann. Wir bedanken uns in diesem Sinne nochmals recht herzlich für seine jahrelange Treue und Kameradschaft!
Nach den Grußworten unserer zahlreichen Gäste aus Politik und von befreundeten Einsatzorganisationen wurde die Jahreshauptversammlung mit dem Leitspruch der österreichischen Feuerwehren "Gott zur Ehr - dem Nächsten zur Wehr!" gegen 21:50 Uhr von Kdt. Dietmar Hollenstein beendet.
Im Anschluss bekochte uns das Team aus unserer Kantine mit leckerem Geschnetzeltem und Kartoffelsalat. In einer geselligen Runde ließen wir den Abend gemütlich ausklingen, manche machten sich sogar erst in den frühen Morgenstunden auf den Weg nach Hause.
Die Feuerwehr Lustenau gratuliert allen Jubilaren und wünscht den beförderten Kameraden viel Energie und Spaß in ihrer neuen Tätigkeit. Download des Jahresberichts 2017
skn, koal
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ÖFAST Test
Seit neuestem gehört ein sogenannter ÖFAST (Österreichischer-Feuerwehr-Atemschutz-Test) zur Ausbildung. Neben der ärztlichen Untersuchung muss jeder Geräteträger in Zukunft auch den sogenannten ÖFAST Test absolvieren. Beim ÖFAST müssen fünf verschiedene Stationen absolviert werden. Zwischen den einzelnen Stationen darf keine Pause gemacht werden. - Gehen 200m ohne und 100m mit zwei B-Schläuchen (innerhalb von 6 min.) - Stiegen hinauf- und heruntersteigen (in Summe 180 Stufen - davon 90 hinauf und 90 hinunter, innerhalb von 3,5 min.) - 100m Gehen mit zwei Kanistern (á 20 kg, innerhalb von 2 min.) - Unterkriechen und Übersteigen von Hindernissen (innerhalb 3 von min.) - Einen C-Schlauch aufrollen (innerhalb von 2 min.) Fünf Kameraden unserer Wehr stellten sich erstmals dieser Aufgabe. Andreas Schmid, Markus Hämmerle, Jürgen Grabher, Alexander Kopf und Stefan Knoll konnten dabei den Test erfolgreich abschließen. skn
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Dienstgradefortbildung
Am Dienstag, den 20.02.2018 fand eine spezielle Ausbildung für unsere Dienstgrade statt. Wir besuchten dabei die Rettungs- und Feuerwehrleitstelle, kurz RFL, in Feldkirch. Peter, der nun schon mehrere Jahre bei der RFL arbeitet, führte uns durch das Gebäude und demonstrierte uns eindrucksvoll, welche Aufgaben sie zu leisten haben. Neben der Alarmierung von Feuerwehr und Rettungsorganisationen haben die MitarbeiterInnen auch die Aufgabe der Unterstützung der Einsatzkräfte im Einsatz und im Katastrophenfall inne. Die Inbetriebnahme der RFL erfolgte im Jahr 1995, der Neubau konnte gut 15 Jahre später bezogen werden. Die Rettungs- und Feuerwehrleitstelle ist selbstverständlich 24 Stunden besetzt. Auf die RFL fallen über 200.000 Einsätze pro Jahr, größtenteils gilt es Krankentransporte zu disponieren. Auf die Vorarlberger Feuerwehr fielen im Jahr 2017 knapp 4.500 Einsätze, also nur ein geringer Teil davon. Wir bedanken uns nochmals für die interessante Führung und hoffen weiterhin auf eine tolle Zusammenarbeit bei Einsätzen sowie bei Übungen. skn
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Ballbummel 2018
Auch dieses Jahr wurde wieder der Ballbummel veranstaltet. Der Bummel wird all jenen gewidmet, welche beim diesjährigen Feuerwehrball mitgewirkt haben. Das Haupt-Organisationsteam, bestehend aus Pascal Fitz, Alexander Kopf und Stefan Knoll, bedankte sich nochmals bei allen für ihre Mithilfe. Auch Kommandant Dietmar Hollenstein bedankte sich beim Organisationsteam und überreichte den drei Hauptverantwortlichen ein kleines Geschenk. Anschließend wurde auch schon das Buffet eröffnet. Karin und Kurt Bitschnau von der Bäckerei "Bobine" bereiteten uns ein original mexikanisches "Chili con Carne" zu. Nach dem Nachspeisenbuffet starteten wir mit einem kleinen Bingo-Spiel. Das Glück lag ganz auf der weiblichen Seite. Karin Bitschnau konnte vor Isabella Köb und Linda Dalmonek als Siegerin hervorgehen. Zum Abschluss ließen wir den Ball anhand einer Diashow Revue passieren. Noch einmal einen riesen Dank an alle, wir freuen uns jetzt schon auf den nächsten Feuerwehrball, welcher am 12. Januar 2019 im Reichshofsaal stattfinden wird. skn
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Besuch Kindergarten Rosenlächer
Am Freitag, den 19.01.2018 besuchten uns die Kinder des Kindergartens in der Rosenlächerstraße mit ihren Pädagoginnen. Dabei durften sie live mit erleben, was es heißt, Feuerwehrmann oder Feuerwehrfrau zu sein. Zuerst zeigten Jürgen Hollenstein und Stefan Knoll den Kleinen einen Film, in dem zu erkennen ist, was ein Feuerwehrler im Einsatzfall zu leisten hat. Anschließend wurde ihnen die Einsatzuniform sowie ein Atemschutzgerät vorgestellt. Jene Kinder, die sich trauten, durften sogar eine Feuerwehrjacke oder einen Feuerwehrhelm anprobieren. Am Ende wurde die Gruppe durchs Feuerwehrhaus geführt. Spätestens als die Jungs und Mädels in ein Feuerwehrauto sitzen durften, konnte man an ihren Gesichtern eine riesen Freude erkennen. Wir bedanken uns nocheinmal für ihren Besuch und hoffen natürlich, dass wir in vielen Jahren neue Mitglieder in unserer Feuerwehr begrüßen dürfen.