Geschicklichkeitsfahren Altach

02.05.2015 | 07:00 | Bewerb
Beeindruckende 21 Maschinisten unserer Wehr nahmen auch in diesem Jahr die Gelegenheit wahr, beim Geschicklichkeitsfahren für Einsatzfahrer in Altach ihr Können unter Beweis zu stellen.

Jeder Fahrer von unserer Wehr absolvierte den Parkour, der aus 10 verschiedenen Stationen besteht, in einer Einzel- und in einer Gruppenwertung. Dabei wird auch nach Fahrzeugen über und unter 5,5 t unterschieden.

Bei den einzelnen Stationen mussten die verschiedensten fahrtechnischen Aufgaben bewältigt werden. Neben dem richtigen Einschätzen von Fahrzeugabmessungen mussten unter anderem auch Schneeketten auf Zeit angelegt werden, eine pendelnde Flasche in eine Kiste versenkt werden, Dosen mittels eines Wasserwerfers getroffen und Nerven am heißen Draht bewiesen werden.

In diesem Jahr durften wir uns gleich über 4 Pokale freuen:

1. Rang - Einzelwertung unter 5,5t - Florian Ronacher
2. Rang - Einzelwertung über 5,5t - Florian Alfare
5. Rang - Gruppenwertung unter 5,5t - Florian Ronacher, Simone Alfare, Alexander Kopf
5. Rang - Gruppenwertung über 5,5t - Florian Alfare, Christian Bode, Christian Netzer

Wir gratulieren den erfolgreichen Fahrern recht herzlich zur erbrachten Leistung!

Das Geschicklichkeitsfahren ist sicherlich eine sehr sinnvolle Ergänzung zu unserer guten Maschinistenausbildung und hilft allen Teilnehmern, die Einsatzfahrzeuge noch besser kennenzulernen.

AS
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Fiigo: Danke an unsere Helfer...

Adolf (vulgo Dölf) Zwahlen, den wir über Joachim Blaser kennengelernt haben und mit ausgefinkelten Erfindungen, wie zB. speziellen Muskatmühlen, bekannt ist, hat uns die kaputten Türgriffe der Fahrer-, Beifahrertüre und den Griff des Absperrhahns der Rückleitung Vorbaupumpe - Motorkühlung gefertigt. Kleine Einzelteile, die aber einen großen Teil der Renovierung darstellen und dem Ganzen Glanz verleihen. Für die Windschutzscheibe haben wir die kleinen Schrauben des Rahmens gefunden, angepasst und über Hubert Fenkart an die Firma Collini in Hohenems zum Vernickeln gegeben. Der Rahmen befindet sich bei Firma Isele zum Einbau des Glases. Auch die Gäser der Rückspiegel sind bestellt. Die Schrauben der Halterung für die Windschutzscheibe, die Halterungen der Winker und Scheinwerfer, sowie die Teile des Rückspiegels sind lackiert. Die Winker, welche uns die Werkstätte der BF Wien geprüft hat, sind aufgearbeitet und ebenfalls von Firma Masal lackiert. Nachdem wir am rückwärtigen Geräteraum die Zierleisten angepasst und verschraubt haben sind die Geräteräume auf dem Podium in ihrer Endposition fixiert worden.Alex hat die Ausnehmungen für die Scharniere der Heckklappe angepasst, die Abschlussleisten derselben sind nachgearbeitet und verschraubt. Die Holzhalterungen auf welchen die Scharniere befestigt sind und mit dem Podium verschraubt werden können nun nach dem Muster der alten Halterungen nachgearbeitet werden. Besucht haben uns die Senioren unserer Feuerwehr, sowie Abschnittsfeuerwehrkommandant des Bezirkes Dornbirn Guntram Heinzle. Sie waren überrascht und voll des Lobes über den Stand der Renovierung. Neben der Freude darüber ganz sicherlich ein Motivationsschub für uns. Die Planung der seitlichen Schlauchhaspeln und einer Ablage auf den rückwärtigen Geräteraum ist in Arbeit. Wie bekannt, wurde der Geräteraum nach alten Fotos nachgebaut und die Aufbauten der seitlichen Haspeln konnten von den vorhandenen Aufnahmen herausgemessen werden. Der Mittelteil ist nirgends ersichtlich und wir haben uns entschlossen hier eine Schlauchwanne, welche seitlich auf dem alten Fahrzeug montiert waren, zu verwenden. Die ersten Halterungen der seitlichen Schlauchhaspeln sind gefertigt und wurden gestern probiert. Die vorhandene Schlauchhaspel wurde zerlegt und wird, um die Proportionen stimmig zu haben, verlängert. Die zweite Haspel, die wir trotz Mithilfe vieler nicht mehr finden konnten, wird von uns identisch nachgebaut.   Anbei ein kurzes Video des Motorenlaufes im März 2015: http://youtu.be/CP8QPHbgKSg
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Strahlenschutzübung mit Bundespolizei

Um die Strahlenspürtrupps der Polizei auf einem aktuellen Ausbildungsstand zu halten ist eine regelmäßige Fortbildung notwendig. Bei diesen teils praktischen Schulungen wurde auch der Chemiezug Dornbirn eingebunden. Übungsannahme war ein Terroranschlag mit einer "Dirty Bomb" bei welcher auch mit scharfen Strahlenquellen gearbeitet wurde. In Zusammenarbeit mit der Bundespolizei führten die Kräfte des Gefahrengutstützpunkts Dornbirn bei einer praktischen Ausbildungsstation eine Dekontamination der eingesetzten Polizeikräfte im A-Fall durch. Dabei wurde von den Spezialisten der Feuerwehr folgende Aufgaben durchgeführt: - Eingangsmessung - Dekontamination der Spürtrupps - Ausgangsmessung - fachgerechtes Entkleiden der Schutzanzugträger mit einem schmutzigen und sauberen Helfer - Protokollierung der Messwerte Auch für die eingesetzten Kräfte der Feuerwehr war es ein interessantes Szenario und ein wertvoller Übungsnachmittag. Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit mit der Bundespolizei. AS
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11. Int. Kuppelcup 2015 in Lustenau

Am 18. April fand der diesjährige 11. Int. Kuppelcup wieder in der Radlerhalle in Lustenau statt. Es nahmen 40 Bewerbsgruppen am Cup teil. Den ersten Rang erreichte die Bewerbsgruppe Nenzing 1 mit 16,42s vor Ludesch 1 mit 17,21s im Ausscheidungsmodus. Die Tagesbestzeit sicherte sich die Bewerbsgruppe Ludesch 1 im Grunddurchgang mit einer fabelhaften Zeit von 15,47 Sekunden. Die Bewerbsgruppen der Feuerwehr Lustenau erreichten folgende Platzierungen: - Rang 7: Lustenau 3 - Rang 12: Lustenau 1 - Rang 25: Lustenau 2 Download der Ergebnislisten: - Ergebnisliste Gesamt Cup 2015 - Ergebnisliste Tagesbestzeit Cup 2015
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TECH|MED Seminar 2015 Patientenrettung

Lebensrettende Sofortmaßnahmen - die Erhaltung bzw. Wiederherstellung von Atmung, Kreislauf und Herztätigkeit - und das Befreien aus einer lebens- oder gesundheitsgefährdenden Lage sind die elementaren Aufgaben der Patientenrettung. Einsätze bei denen eine medizinische und technische Rettung notwendig sind, stellen für die beteiligten Einsatzkräfte oft eine besondere Herausforderung dar. Neben den jeweiligen medizinischen und technischen Maßnahmen unter erschwerten Bedingungen ist vor allem die gemeinsame Einsatzführung von großer Bedeutung. Genau deshalb nahmen Mitglieder von Feuerwehr und Rettungsdienst Lustenau als auch Notärzte des Bezirks am Samstag den 11. April an einem gemeinsamen Seminar teil. Insgesamt wurden vier Stationen beübt: Station 1 - Rettung nach Verkehrsunfall - Rettung einer eingeklemmten Person aus einem Fahrzeug. - Anwendung der Einsatztaktik sofort-, schnelle-, schonende Rettung Station 2 - Höhenrettung - Patientenrettung mittels Drehleiter Station 3 - Tiefenrettung - Patientenrettung aus Tiefe durch Abseiltechnik Station 4 - Rettung aus LKW - Patientenrettung aus LKW durch Rettungsplattform Einen großen Dank gebührt den Firmen, die uns bei der Ausarbeitung und während der Übung sehr unterstützt haben: - Rauch LFL GmbH (Kurt Rauch) für die Unterstützung während des Aufbaus und die Bereitstellung eines LKWs für Station 4 - Auto Blaser für die Ermöglichung der Tiefenrettung - Sodexo für die Möglichkeit der Höhenrettung mittels Drehleiter - Loacker Recycling (Marco Ortner) für die Zurverfügungstellung der Fahrzeuge Einen weiteren Dank dem 7-köpfigen Ausbildnerteam (Angus, Walter, Jüggy, Berni, Alex, Oli, Christian) der Feuerwehr Lustenau und dem Ausbildnerteam der Rettung. Organisiert wurde das Seminar von Philipp Schertler (Rettung Lustenau) und Jürgen Hämmerle (Feuerwehr Lustenau). TECH|MED ist eine tolle Veranstaltungsreihe, die wir im nächsten Jahr fortführen werden. Weitere Fotos folgen.