Grosser Erfolg bei Leistungsabzeichen Strahlenschutz-Silber

26.01.2015 | 10:00 | Bewerb
In der Landes-Feuerwehrschule in Telfs wurde am 23.01.2015 der Strahlenschutz-Leistungsbewerb in Silber durchgeführt.

Dies geschah unter der Schirmherrschaft der Seibersdorf Laboratories mit GF Dr. Martina Schwaiger und Academy-Leiter Ing. Johannes Neuwirt. Als Ehrengäste waren LA Bgm. Rudolf Nagl, die Landes-Feuerwehrinspektoren DI Alfons Gruber (Tirol) und Hubert Vetter (Vorarlberg), Schulleiter OBR DI(FH) Georg Waldhart und Landes-Feuerwehrkommandant a.D. Klaus Erler anwesend.

Mehrere Kameraden aus Vorarlberg, der Berufsfeuerwehr Innsbruck, der Polizei sowie des Bundesheeres durften nach erfolgreich absolvierter Prüfung des Strahlenschutz-Leistungsabzeichen in Silber entgegennehmen.

Von unserer Feuerwehr nahm FM Florian Alfare teil und erreichte den hervorragenden zweiten Rang! Herzliche Gratulation Florian - super Leistung.

dho
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Bereits zum zweiten Mal veranstalteten die Feuerwehren Lustenau und Hard ein gemeinsames Eishockeyfreundschaftsspiel in Hard. Gleich dreiundzwanzig Eishockeycracks unserer Feuerwehr versuchten in einem spannenden Spiel den Vorjahressieg gegen die Auswahl aus dem Rheindelta zu verteidigen. Viele Schlachtenbummler sorgten dabei für eine beeindruckende Zuschauerkulisse und feuerten die beiden Teams zu Höchstleistungen an. In einem ausgeglichenen und bis zur letzten Minute offenen Schlagabtausch, konnte sich das Team Rheindelta schließlich mit einem knappen 6 : 5 Sieg gegen unsere Feuerwehr durchsetzen. Bei einem anschließenden Penaltybewerb konnten wir die Ehre Lustenaus mit einem Sieg teilweise wieder herstellen. Wir bedanken uns bei den Organisatoren, den Spieler und den Schlachtenbummler für den sportlichen Nachmittag. Wir freuen uns auf eine Revanche im Jahr 2016! Die Eishockeymannschaft der Feuerwehr Lustenau ist "glücklich" die Pflege des lebendigen Wanderpokals (zwei Goldfische) im Jahr 2015 übernehmen zu dürfen (der Verlierer des Spiels übernimmt für ein Jahr die Pflege der Fische, während der Gewinner das Besuchsrecht hat ...). AS
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Angelika Diem hat in ihrem Büchlein "Vorarlberg Geschichten und Anekdoten" Geschichten Vorarlbergs gesammelt und ist bei ihren Recherchen auch auf uns gestoßen. Wasser marsch! Am Sonntag, den 30. Mai 1926 hatte sich beim Rheindorfer Schulhaus in Lustenau eine große Zahl an Zuschauern versammelt, darunter viele Wehrkameraden und auch der Bürgermeister Josef Hollenstein. Es galt, die neueste technische Errungenschaft der Feuerwehr zu bewundern, das erste motorisierte Löschfahrzeug, einen Austro Fiat mit aufmontierter Leiter und einer Pumpe vorne am Kühler. Unter den Versammelten waren auch der Erbauer der Auto-Spritze, Konrad Rosenbauer aus Linz, der Verbandsobmann Gebhard Sontag und der Geschäftsführer Richard Schall. Eine Woche zuvor hatte der Feuerwehrhauptmann Josef Bösch, zusammen mit seinem Stellvertreter Hans Peschl, Gebhard Fitz und dem Mechaniker Eduard Alge den "Figo", wie man das Auto fortan nannte, in Linz abgeholt. Für die mehr als 30.000 Österreichischen Schilling, die das Löschfahrzeug gekostet hatte, waren zwei Drittel durch einen Automobilspritzenfonds der Freiwilligen Feuerwehr Lustenau und der Gemeinde Lustenau aufgebracht worden, das letzte Drittel wurde mittels eines Schweizer-Franken-Darlehens finanziert. Die Segnung der Spritze durch Pfarrer Dr. Baldauf und ihr festliche Übergabe vom Bürgermeister an die freiwillige Feuerwehr war nur ein Teil des Festaktes. Im Kronensaal wurde zuerst Zeugwart Gebhard König für vierzig Jahre Arbeit im Dienst der Feuerwehr mit dem staatlichem Ehrenzeichen bedacht und danach auch noch Hauptmannstellvertreter Hans Peschl für seine 25 Jahre Dienstzeit. Nach den Festlichkeiten dauerte es nur bis zum 1. Juli 1926, bis "Figo" seine erste Bewährungsprobe in der Praxis zu bestehen hatte. Es brannte der Dachstuhl des Gasthauses und der Metzgerei zum "Ochsen" in der Rheindorferstraße 9. Die Flammen konnten dank der starken, neuen Pumpe rasch gelöscht werden. Viele Jahre blieb "Figo" das Schmuckstück der Feuerwehr Lustenau. Gefahren wurde es von Maschinisten und Mechanikern, die alle natürlich eine Kraftwagenlenkerprüfung absolvieren mussten und ihre Aufgabe mit Bravour meisterten, denn das Löschfahrzeug hatte in all seinen Dienstjahren keinen einzigen Unfall. Auch sein Verbrauch, das Auto wurde an einer Tankstelle der Gemeinde betankt, hielt sich mit 12 bis 15 Kilo Benzin pro 100 km in Grenzen. Als ein Hochwassereinsatz in Bregenz Anfang der 60er-Jahre "Figo" so zusetzte, dass es sich nicht mehr lohnte, das Fahrzeug wieder herzurichten, schien das Ende einer Ära gekommen. Doch dank des großartigen Einsatzes von Brandmeister Hartwig Sturm und einem engagierten Team von jungen und alten Feuerwehrlern gibt es bald einmal ein Wiedersehen mit einem frisch restaurierten Doppelgänger von "Figo". Die enthusiastischen Feuerwehrmänner bauen ein fast identisches, im Jahre 1926 aufgebautes Fahrzeug der Feuerwehr Radkersburg mit Originalteilen und Nachbauten wieder so zusammen, dass am Ende "Figo" wieder auferstehen wird. Der Austro Fiat bekommt dann einen Ehrenplatz vor dem neuen Feuerwehrhaus in Lustenau und wird bei diversen Veranstaltungen im ganzen Land nicht nur Nostalgiker begeistern.