Feuerwehrausflug ins Berchtesgadener Land

29.05.2014 | 07:00 | Ausflug
Der diesjährige Feuerwehrausflug führte uns vom 29. bis 31. Mai 2014 in das Berchtesgadener Land zum Ferienparadies im südöstlichen Winkel Bayerns.

Der Donnerstag führte uns ab 07.00 Uhr ins Tirol, wo wir in der Trofana Tyrol ein kleines Frühstück zu uns nahmen. Gestärkt ging es weiter nach Innsbruck, Wörgl, St. Johann bis nach Berchtesgaden.
Hier besuchten wir die Salzwelten. Das seit fast 500 Jahren aktive Bergwerk steht allen Abenteuerlustigen offen. Im Jahre 2007 wurde es zum modernen Erlebnisbergwerk umgestaltet. Nach der Einkleidung in eigens angefertigte und designten Overalls erreichten wir mit der Besucherbahn die Salzkathedrale und den Spiegelsee. Diese sind die Herzstücke der multimedialen Installation auf einer unterirdischen Fläche von ca. 6.000 m². Die Nachmittagspause verbrachten wir im Zentrum von Berchtesgaden, dann bezogen wir unser 3-Sterne Hotel in Bad Reichenhall. Im Anschluss standen Abendessen, gemütliches Beisammensein und Ausklang des Tages mit einem Alleinunterhalter, welcher sich als Duo entpuppte, auf dem Programm.

Der Freitag führte uns nach dem Frühstücksbuffet zur Firma Grassl, eine der ältesten Enzianbrennereien Deutschlands. Seit Anfang des 17. Jahrhunderts besitzt sie das alleinige Recht, nach den geschützten Enzianwurzeln zu graben. In althergebrachter Brennkunst und nach strengen Richtlinien destilliert sie seither ihre einzigartigen Gebirgs-Spezialitäten - von würzig bis fein. Hier hatten wir nach der Führung und einem interessanten Unternehmensfilm die Möglichkeit für Kostproben. Im Anschluss daran besuchten wir am Vormittag das Kehlsteinhaus. Hierzu fuhren wir mit unserem Bussen zum Obersalzberg. Hier stiegen wir um und wurden mit Shuttlebussen über eine Serpentinen-Straße zum Kehlsteinhaus hinaufgefahren. Mit einem verspiegelten Messing-Lift geht es schließlich durch den Berg hinauf auf 1.834 Meter Höhe zum legendären Kehlsteinhaus, auch Hitlers Adlerhorst genannt. Hier hat Hitler seine Diplomaten zum Tee eingeladen, um Ihnen in dieser gewaltigen Bergwelt zu imponieren. Leider versteckte sich die Bergwelt hinter einer dicken Nebelwand. Nach dem Mittagessen gleiteten wir lautlos in einem Elektroboot über den fjordartigen Königssee, vorbei an denkmalgeschützten Bootshütten, rauschenden Wasserfällen und hohen Felswänden zur Halbinsel St. Bartholomä. Hier konnte jeder selbst die wunderbare Bergwelt bewundern und individuell mit dem Boot wieder zum Ausgangspunkt zurückkehren. Wieder im Hotel angekommen verbrachten wir nach dem Abendessen noch einen tollen gemeinsamen Abend.

Der dritte und letzte Tag und somit der Samstag führte uns vorbei am Chiemsee nach München. Bei einer 1-stündigen Rundfahrt mit einem örtlichen Reiseleiter sahen wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der bayerischen Hauptstadt. Das Mittagessen nahmen wir im Ratskeller zu uns, bevor wir den Nachmittag zum individuellen Aufenthalt in Münchens Innenstadt zur Verfügung hatten. Um 16.00 Uhr ging es schließlich über Memmingen zurück nach Lustenau, wo wir alle gut gegen 18.45 Uhr ankamen.

Ein toller Ausflug für alle Beteiligten. Dieses Jahr waren insgesamt 72 Personen bei unserem Ausflug mit dabei. Vielen Dank an unser Kommando für die Organisation.
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Zugsübung Mittelschule Kirchdorf

Übungsannahme war eine starke Rauchentwicklung im Kellerbereich, welche durch eine Lehrperson verursacht wurde. Noch während eines Löschversuchs wurde diese Person bewusstlos. Durch die starke Rauchentwicklung wurde das Stiegenhaus komplett verraucht, wodruch eine Schulklasse aus ca. 15 Personen im Dachgeschoss eingesperrt und mittels Drehleiter gerettet werden musste. Ziel der Übung war es, den Brand zu lokalisieren und zu löschen und das gesamte Gebäude strukturiert nach eventuell vermissten Personen abzusuchen.
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Gleich rekordverdächtige 15 Maschinisten unserer Wehr nahmen dieses Jahr beim Geschicklichkeitsfahren für Einsatzfahrer teil. Die Feuerwehr Altach richtet diesen Bewerb jährlich aus. Jeder Fahrer von unserer Wehr absolvierte den Parkour, der aus 11 verschiedenen Stationen besteht, in einer Einzel- und in einer Gruppenwertung. Dabei wird auch nach Fahrzeugen über und unter 5,5 t unterschieden. Bei den einzelnen Stationen mussten die verschiedensten fahrtechnischen Aufgaben bewältigt werden. Neben dem richtigen Einschätzen von Fahrzeugabmessungen mussten auch Schneeketten angelegt werden, eine pendelnde Flasche in eine Kiste versenkt werden, Dosen mittels eines Wasserwerfers getroffen werden und vieles mehr (siehe auch Fotos). Michael Grabher erreichte in der Einzelwertung unter 5,5 t den tollen 4. Rang. Auch in der Gruppenwertung konnten wir uns über einen Pokal freuen. Jürgen Hollenstein, Lukas Huber und Jürgen Grabher erreichten in der Klasse über 5,5 t ebenfalls den ausgezeichneten 4. Rang! Wir gratulieren den erfolgreichen Fahrern! Gewonnen haben aber auch alle anderen Teilnehmer durch das noch bessere Kennenlernen der Einsatzfahrzeuge und die Kameradschaft. AS
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Fiigo: Erste Ausfahrt mit eigener Kraft!

Mit Beginn der neuen Probensaison konnten wir gleich unsere Feuerwehrsenioren in unserer Werkstatt begrüßen. Wir durften sie über den Arbeitsfortschritt des Projektes informieren. Mit an die Leinwand projezierten Fotos und mit einem Glas guten Weines wurden schnell Erinnerungen an die "gute alte Zeit" wach und so machen Personen auf den Fotos konnten wieder Namen gegeben werden.Auch die Fachgruppe Grundausbildung kam auf einen Besuch nach einer im Rahmen ihrer Ausbildung stattgefundenen Übung im Blatter Areal zu uns. Berichte unserer Arbeit des letzten Jahres wurden für den Jahresbericht der Freiwilligen Feuerwehr Lustenau, der Tageszeitung "Vorarlberger Nachrichten" und der Vereinszeitschrift "Meilensteine" des „Verein zur Förderung der historischen Fahrzeuge der Österreichischen Automobilfabriken" geschrieben. An Angelika Diem, welche als Autorin im Auftrag des Wartberg Verlags an einer Anekdoten- und Geschichtensammlung für Vorarlberg mit Schwerpunkt zwischen den Jahren 1920 und 1970 arbeitet, wurde ein Bericht über das Fahrzeug von der Indienststellung 1926 bis zum Ausscheiden 1960 übergeben. Auf dem Oldtimerteilemarkt Rankweil konnten wir einen alten Feuerwehrschlauch gegen eine Wurst und ein Getränk tauschen und so wie es aussieht konnten die fehlenden Saugschlauchverschraubungen in Niederösterreich gefunden werden. Erich Harrer und Alexander Surma haben für Anfang Mai einen Termin gefunden um den Holzrahmen des  Fahrerhauses an die Einstiegstüren und den vorhandenen Blechrahmen anzupassen. Auch die Holzliste für das fehlende Brett bei den Pedalen im Fahrerraum und für die Latten der Sitzbänke links und rechts auf dem Geräteraum wurde erstellt. Das Holz dafür und das Zuschneiden übernimmt uns Hans Bösch. Wir durften in seiner Werkstatt ja schon unser Fahrerhaus fertigen. Die Heckklappe ist soweit fertig dass sie grundiert, lackiert und das Schloss eingesetzt werden kann. Den Metallrahmen dafür passen wir aus den Teilen der alten Heckklappe an. Über Einladung des Landeshauptmannes wurde mit der gesamten Feuerwehr das Feuerwehrmuseum Vorarlberg besucht und die Fahrzeugausstellung im "Wollaschopf" besichtigt. Anhand von zwei ausgestellten Fahrzeugen, die in unterschiedlichen bordeauxfarbigen Farbtönen lackiert sind, wurde mit unseren Senioren der Farbton für unser Fahrzeug bestimmt. Hans Peschl, Polsterermeister, hat die Sitzbank und seitlichen Innenverkleidungen des Fahrerhauses angeschaut und schlägt vor den nicht aus der Zeit 1926 stammenden Kunststoffbezug gegen Leder auszutauschen.Es bleibt noch über die erste Ausfahrt mit eigener Kraft zu berichten. Nachdem der Kühler nachgelötet und außen von altem Lack befreit war, wurde er aufgesetzt und mit dem Motor verbunden. Gut dass er nochmals abgebaut werden muss. Wir haben übersehen, dass die Halterungen der Scheinwerfer in der Quertraverse auf welcher der Kühler sitzt verschraubt werden müssen. Ein nächster Schritt wird die Anpassung der Motorhaube sein.Nachdem auch getankt war, mein Sohn Raphael die Filmkamera justiert hatte, wurde das erste Mal vorsichtig aus der Werkstätte auf den Vorplatz gefahren. Um das Schalten zu üben und natürlich zu erleben wie das Fahrzeug fährt wurden zwei Runden absolviert bevor unsere "Figo" wieder in der Werkstätte geparkt wurde. http://youtu.be/tVkti_kPBog http://youtu.be/Dz1oRFoqHTw
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10. Int Kuppelcup 2014 in Lustenau

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