Oktoberfest in der Radlerhalle

27.09.2013 | 20:00 | Festlichkeit
Ganz im Zeichen des Oktoberfestes stand die Radlerhalle am vergangenen Wochenende. Die Feierlichkeiten am Freitag und Samstag Abend bildeten auch den Abschluss unserer Jubiläumsveranstaltungsreihe 130 Jahre Feuerwehr Lustenau, 60 Jahre Feuerwehrjugend Lustenau.

Der "Polkaclub Vorderland" und die Band "Fluher Feuer" sorgten an beiden Tagen für zünftige Oktoberfeststimmung. Dazu durften natürlich auch die passenden bayrischen Schmankerl nicht fehlen. Wir bedanken uns bei den zahlreichen Besuchern, welche für eine tolle Atmosphäre gesorgt haben.

AS
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Technical Recue Training Vorarlberg

Am 20.09. und 21.09.2013 fand das Technical Rescue Training Vorarlberg bei der Firma Loacker in Götzis statt. Insgesamt nahmen daran 104 Feuerwehrmänner von den 27 Stützpunktfeuerwehren "Hydraulische Rettunggeräte" aus Vorarlberg teil. Am Freitag Abend fand im Gerätehaus Rankweil die Einführungsveranstaltung in Form von Theorie statt. Ausbildner der Firma Weber Hydraulik informierten alle Teilnehmer über den aktuellen Stand der Rettungsgeräte, Taktik und Standardeinsatzregeln. Samstags begann um 07.00 Uhr Früh der Praxisteil. Insgesamt wurde an über 40 Fahrzeugen auf 7 Stationen geübt. 1. PKW in Dachlage auf Betonelement, praktische Station 2. Neuwagen, Lehrgespräch mit praktischer Station 3. PKW in Seitenlage, praktische Station 4. Gerätetechnik, Lehrgespräch mit praktischer Station 5. PKW Seitenaufprall Baum, praktische Station 6. LKW und Busunfall Lehrgespräch mit praktischer Station 7. PKW unter LKW, praktische Station Organisiert wurde die Veranstaltung vom LFV. Seitens unserer Feuerwehr waren mit dabei: Lehrgangsteilnehmer: Andreas Hämmerle, Florian Kremmel, Alexander Surma, Heinz Dullnig Gruppenkommandant: Dietmar Hollenstein Zweiter Ausbildner: Jürgen Hämmerle Eine tolle Veranstaltung, die es in den nächsten Jahren in einer ähnlichen Form in Vorarlberg wieder geben wird.
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Rettung u. Feuerwehr in Oberbildstein

Es gibt immer wieder Einsätze, bei denen eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Rettung für eine patientengerechte Rettung von großem Vorteil für den Verunfallten ist. Schließlich ist es das Hauptziel eine verunglückte Person in kürzest möglicher Zeit einer intensivmedizinischen Betreuung in einem Krankenhaus zuzuführen. Aus genau diesem Grund und weil wir die Zusammenarbeit mit der Rettungsabteilung Lustenau sehr schätzen, unterstützten wir am 14. September im Rahmen unserer gemeinsamen Jahresplanung die Rettung bei ihrem Schulungswochenende „Im Einsatz“ im Ferienheim Oberbildstein. Während des Kalenderjahres gibt es immer wieder gemeinsame Übungen zwischen Rettung und Feuerwehr, diese finden vor allem im Bereich Hydraulische Rettung und Technische Rettung statt. Am Samstagnachmittag fand ein Stationsbetrieb mit unterschiedlichen Einsatzszenarien auf dem Programm. Bei insgesamt drei Einsatzfallbeispielen musste die Rettung zusammen mit der Feuerwehr eine Fallsituation meistern. Wir waren mit 13 Mann in Oberbildstein und so hatten die einzelnen Rettungsmänner und –frauen auch die Möglichkeit uns bei unserer Tätigkeit mitzuhelfen – im Gegenzug durften wir natürlich auch bei der Patientenbetreuung mithelfen. Es war ein sehr interessanter und lehrreicher Nachmittag für alle Beteiligten. Im Detail erfolgte die Zusammenarbeit Rettung und Feuerwehr bei folgenden Stationen: Station 1: Höhenrettung aus Schlafzimmer – Alarmierung: r2 - Patient in Rückenlage – Bewusstlos – später Krampfanfall für ca. 25 Sec. – dann bewusstlos – im Verlauf somnolent - Bereitstellung eines Einsatzleiters – Kontakt zur Feuerwehr - Patientenbeurteilung nach ABCDE Schema + SH Maßnahmen - Patientenrettung und Zusammenarbeit mit der Feuerwehr über zweiteilige Schiebeleiter und Korbschleiftrage - Notkompetenzanwendung Station 2: Höhenrettung von Dach - Alarmierung: r2, f2 arbeitsunfall auf dach. Patient gibt an bei Kaminarbeiten gestürzt zu sein. Patient klagt über Rückenschmerzen und Gefühlsstörungen in den Beinen. Patient klar orientiert. - Bereitstellung eines Einsatzleiters – Kontakt zur Feuerwehr - Patientenbeurteilung nach ABCDE Schema + SH Maßnahmen - Immobilisation (Vakuummatratze/Stifneck/Schaufeltrage) - Achsengerechte Drehung in Rückenlage - Patientenrettung und Zusammenarbeit mit der Feuerwehr. Dies erfolgte mittels Korbschleiftrage über Leiterhebel. Station 3: Rettung mit Hebekissen Alarmierung: r2,f6 Arbeitsunfall – Person eingeklemmt. Puppe liegt in Rücken, eingeklemmt unter Baumstamm. Patient gibt Schmerzen am Unterschenkel und im Bereich des Beckens an. Bewusstsein klar und orientiert. - Bereitstellung eines Einsatzleiters – Kontakt zu Feuerwehr - Umgang mit dem Gefahrenbereich - Patientenbeurteilung nach ABCDE Schema + SH Maßnahmen - Patientenrettung und Zusammenarbeit mit der Feuerwehr (Schaufeltrage/Vetter Hebekissen) - Immobilisation (Vakuummatratze/Stifneck) - Zusammenarbeit mit der Feuerwehr - Notkompetenzanwendung Die Zusammenarbeit Rettung/Feuerwehr wurde von Philipp Schertler (Rettung Lustenau) sowie Alexander Surma und Jürgen Hämmerle organisiert. Ein Dank an alle an der Übung beteiligten Personen.
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Heissausbildung Vaduz

Um unsere Atemschutzgeräteträger auf dem neuesten Stand zu halten und das richtige Vorgehen in Brandsituationen zu üben, ist eine laufende Aus- und Weiterbildung unerlässlich. Realistische Übungen in einer feststoffbefeuerten Brandsimulationsanlage eigenen sich hervorragend um unsere Feuerwehrleute auf Einsatzsituationen vorzubereiten. 12 Mann der Feuerwehr Lustenau nahmen am diesem Spezialtraining teil und konnten bei drei verschiedenen Einsatzszenarien folgende Themen durcharbeiten: - Absuchen von verrauchten dreistöckigen Gebäude - richtiges Vorgehen in beengten Verhältnissen - Türöffnung - Strahlrohrführung - Brandbekämpfung - Rettung von Personen - Erkennung von Gefahrengut (Gasflaschen) Danke an alle Teilnehmer, welche einen anstrengenden, lehrreichen Nachmittag erlebt haben und mit voller Motivation bei den Übungen dabei waren. AS
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Präsentation Gefahrengutzug auf Herbstmesse Dornbirn

Auf Einladung der Messe Dornbirn präsentierte sich der Gefahrengutzug Dornbirn dieses Jahr erstmals auf der Herbstmesse. Im Freigelände konnte sich die interessierte Bevölkerung ein Bild von den zahlreichen Spezialgeräten und den verschiedenen Schutzanzügen machen. Auch die Aufgaben und Einsatzmöglichkeiten dieser Spezialeinheit wurde von den Mitgliedern erklärt und viele Fragen beantwortet. Viele Messebesucher waren vom weiten Einsatzspektrum und den Möglichkeiten der Feuerwehr im Gebiet der Gefahrgutabwehr sehr beeindruckt. Sicherlich eine toller Beitrag zur wichtigen Öffentlichkeitsarbeit. AS