Neubau Gerätehaus - Grundsatzbeschluss Standortentscheidung

28.06.2012 | 19:30 | Sonstiges
Am Donnerstag, den 28.06.2012 fand ab 19.00 Uhr die 19. Sitzung der Gemeindevertretung im großen Sitzungssaal des Rathauses statt. Unter insgesamt 15 Tagesordnungspunkten lag der Grundsatzbeschluss der Standortentscheidung für den Neubau des Gerätehauses bereits an dritter Stelle. Dies unterstreicht unter anderem die Wichtigkeit des Beschlusses als auch der nun weiterführenden Schritte.

Als potentielle Standorte wurden während des letzten Jahres seitens der Marktgemeinde Lustenau insgesamt vier potentielle, gemeindeeigene Grundstücke vorgegeben, dazu zählten die Staldenstraße [Grund 47+49], Schützengarten [5901/6], Dornbirnerstraße [5728/2 5724] sowie ein Grundstück in der Neudorfstraße [3624]. Nach zahlreichen Untersuchungen, Analysen und Bewertungen stand die Empfehlung seitens Arbeitsgruppe, welche aus Vertretern der Gemeinde, externen Experten und der Feuerwehr bestand, fest. Aufgrund der zu erreichenden Hilfsfristen als auch weiteren Anforderungskriterien wurde der Standort Neudorfstraße der Gemeindevertretung vorgeschlagen.

Der Grundsatzbeschluss für das neue Gerätehaus der freiwilligen Feuerwehr Lustenau am Standort Neudorfstraße wurde von der Gemeindevertretung am 28.06.2012 einstimmig beschlossen. Für die derzeit am Standort verfügbaren Ballsportplätze werden seitens der Gemeinde Ersatzplätze gefunden. Der Beschluss bedeutet für uns in der Feuerwehr Lustenau nicht nur ein historischer Meilenstein, sondern in den kommenden Monaten und Jahren erhebliche Projektarbeit, welcher wir uns in unserer ehrenamtlichen Zeit natürlich gerne stellen werden.

Die Vorsitzenden der Parteien als auch Bürgermeister Dr. Kurt Fischer bedankten sich nochmals für die außerordentliche Qualität der eingebrachten Unterlagen seitens der Feuerwehr und der Leistung der beteiligten Projektmitglieder in den letzten Monaten. Seitens Feuerwehr waren maßgeblich Dietmar Hollenstein, Florian Kremmel und Jürgen Hämmerle beteiligt. Danke!

^juha
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Feuerwehr trifft Rotes Kreuz

Einen sehr spannenden Nachmittag durften einige unserer Wehrmitglieder heute im neuen Rettungsheim der Lustenauer Rettungsabteilung erleben. Da die Gemäuer des alten Rettungsheims in der Dr. Baldaufstraße dem stetigen Wachstum des Lustenauer Roten Kreuzes nicht mehr standhielten, entshloss man sich zum Umzug in ein neues, größeres Gebäude, das alle Anforderungen einer modernen Rettungsabteilung erfüllen sollte. Die Unterbringung des Roten Kreuzes im Sozialzentrum Schützengarten erschien somit allen Beteiligten als sehr gelungene und attraktive Lösung. So konnte 2011, nach umfangreichen Renovierungsmaßnahmen des ehemaligen und bis dato leerstehenden Entbindungsheimes, das neue Rettungsheim bezogen werden. In einer interessanten Präsentation erfuhren wir zu Beginn von den Planungs- und Umsetzungsmaßnahmen zum Neubau der Rettungsabteilung Lustenau. So wurde das Gebäude schon heute für eine weiter steigende Anzahl an Einsätzen ausgelegt, um auch einer zweiten diensthabenden Rettungsmannschaft Schlaf- oder Aufenthaltsmöglichkeiten zu bieten. Mehrere Schulungs- und Sitzunsräume ermöglichen eine gute Aus- und Weiterbildung der ganzen Mannschaft. Ausgestatt mit modernster Technik fehlt es dem neuen Gebäude an fast nichts und die Mannschaft rund um Rettungskommandant Siegfried Hämmerle ist stolz auf ihr neues zu Hause. In einer imposanten Führung wurden uns alle Räumlichkeiten und die verschiedenen Möglichkeiten dieses Gebäudes vorgestellt. Weiters erfuhren wir viel über das Rote Kreuz, deren Alarmierungssystem sowie dessen Leitbild. Einen sehr gemütlichen Abschluss bildete ein gemeinsamer Hock aller Beteiligten im benachbarten Cafe Lila. So erfuhren wir von der einen oder anderen lustigen Anekdote aus dem täglichen Einsatzdienst eines Rettungssanitäters, der nicht selten, aus Gründen von Einsamkeit einiger Mitmenschen, zu einem "Einsatz" alarmiert wird, deren eigentlicher Einsatzgrund nur der Unterhaltung und einem Gespräch mit dem vermeintlichen Patienten dienen soll. Für diesen äußerst interessanten Nachmittag bedanken wir uns bei den beiden Führerinnen Bianca Lang und Andrea Gassner, die uns Ihre Leidenschaft "Aus Liebe zum Menschen" eindrucksvoll präsentiert haben. koal
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Hydraulische Rettungsgeräte beim Loacker

Am Dienstag, dem 19.06.2012 fand eine Bereichsübung statt. Dabei hatte unsere Gruppe "Hydraulische Rettungsgeräte" gemeinsam mit der Gruppe "Aktive 50+" die Möglichkeit bei der Firma Loacker in Götzis ihr Wissen an elf Fahrzeugen unter Beweis zu stellen. Dabei wurden unterschiedlichste Arten der Fahrzeugöffnung mittels Stössel-, Schere-, und Spreizereinsatz getestet. Abschließend konnten die beiden eingeteilten Gruppen an zwei identen Fahrzeugen ihr Wissen unter Beweis stellen. Es wurde bei einem dreitürigen Fahrzeug eine große Seitenöffnung erstellt und anschließend das Dach entfernt. Ein toller Abend für alle Beteiligten! Die Ausbildner Andreas u. Jürgen Hämmerle bedanken sich auf diesem Weg bei allen Anwesenden für ihren Einsatz und natürlich bei der Firma Loacker für die Möglichkeit der Übung! ^juha Mehr Fotos gibt es auf Facebook unter www.facebook.com/feuerwehr.lustenau
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Fiigo: Besuche

Wir durften Anfang Mai Landeshauptmann Mag. Markus Wallner in Begleitung unseres Bürgermeister Dr. Kurt Fischer, Landesfeuerwehrkommandant Ing. Hubert Vetter und Kommandant Dietmar Hollenstein bei uns in der Werkstätte des ehemaligen Möbelhauses Blatter begrüßen.Er nahm sich nach der Veranstaltung "Treffpunkt Landeshauptmann", die im neuen Sozialzentrum Schützengarten stattgefunden hatte, einige Minuten zeit um sich über unser Projekt "Wiederherstellung Austro-Fiat Bj. 1926" zu informieren.Nicht nur erstaunt über das Projekt, sondern auch dass Lustenau im Jahre 1926 die erste motorisierte Autospritze Vorarlbergs hatte, wurde der Stand der Restaurierung und das Aussehen nach Fertigstellung anhand alter Fotos begutachtet. Einer Einladung der Freiwilligen Feuerwehr Fischamend folgend waren wir Ende Monat auf dem Weg Richtung Wien um bei dieser Gelegenheit Freunde und Bekannte unseres Projektes zu besuchen. Nach einem tollen Frühstück bei unseren Kameraden in Ried im Innkreis trafen wir Freitagmittag in Stiefern bei Peter Krumhaar und Patricia Fischer ein. Wir besuchten gemeinsam die Ausstellung "Vom Löscheimer zur Katastrophenhilfe" im Stift Geras, die Feuerwehr Hötzelsdorf und das Feuerwehrmuseum Horn. Thomas Lehr hat ein tolles Museum, von der hölzernen Stockspritze, über Hydrophore, einer großen Anzahl von Handdruckspritzen bis hin zum Fiat 1TPC, dem Vorgänger des Austro Fiats, geschaffen. Am Abend stand natürlich ein Heurigenbesuch auf dem Programm. Samstagfrüh trafen wir im Feuerwehrmuseum Gars am Kamp unseren Freund Anton Mück. Nach einem Zwischenstopp in Wien, welchen unsere Frauen für einen Einkaufsbummel in der Mariahilfer Straße nützten, waren wir zum Museumsfest  "140 Jahre Feuerwehrtechnik" in Fischamend geladen. Sie präsentierten stolz ihren Austro Fiat, Bj. 1931, den sie mit einem Team um EHBI Hubert Binder nach 2015 Arbeitsstunden frisch renoviert ihrer Bevölkerung präsentierten. Den Rahmen dafür  bildete eine Fahrzeugschau, unteranderem mit einer Dampfspritze aus dem Jahre 1910, einem Elektrofahrzeug der BF Wien aus dem Jahre 1902 und einer Trachtenmodeschau bei welcher auch ein tolles Feuerwehrdirndl präsentiert wurde. Mit Ferdinand Molzer, Anton Mück und Besuchern, welche Lustenau und Vorarlberg kennen, konnten wir gemütliche und unterhaltsame Stunden verbringen. Sonntag, nach einem Heurigenbesuch mit den Kameraden der FF Steinabrückl bei welchem wir den Typ der Zündkerzen für die Motoren fixierten, ging es nach kurzem Besuch des Feuerwehrmuseums im Stift Sankt Florian wieder Richtung Lustenau.   Bei unserem Fahrzeug wurde dieses Monat das Armaturenbrett verkabelt und die elektrischen Leitungen geprüft. Der erste Kotflügel wurde zum Ausbessern zur Fa. Fink gebracht und mit dem Löten des Kühlers begonnen. Das Gerippe des Fahrerhauses wurde provisorisch verstärkt um es in ganzen Stücken zum Schreiner bringen zu können. Christoph, welcher uns bis letzten Monat seit Beginn der Restaurierungsarbeiten in Bezug auf Holzarbeiten geholfen hat, ist nicht mehr bei unserer Feuerwehr. Wir finden es schade dass wir das Projekt nicht mit ihm zu Ende bringen können, möchten ihm aber auch auf diesem Wege für die vielen Stunden die er uns geholfen hat herzlich Danke sagen. Wir konnten Herrn Erich Harrer aus der Pontenstraße für unser Projekt gewinnen und er wird nach seinem Urlaub mit dem Fahrerhaus weitermachen. Gearbeitet wird in seiner ehemaligen Tischlerei in der Holzstraße. Auch Alexander Surma hat, nachdem die Wettkampftätigkeit abgeschlossen ist, ebenfalls seine Unterstützung zugesagt.
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Fit4Firefighting - Wanderung auf den Bocksberg

Am Freitag den 01. Juni 2012 trafen sich einige Feuerwehrmitglieder des Aktivstandes für ein Fit 4 Firefighting im Sinne eines Wanderabends. Trotz eines relativ unsicheren Wetters entschieden sich unsere erfahrenen Alpinisten für eine Wanderung von der Schutannen auf den Bocksberg und über die Bocksbergalpe und den Ebniter Weg wieder retour. Für alle Teilnehmer ein schöner gemeinsamer Abend, der nicht so schnell vergessen wird. ^juha