Trügerisches Eis - Übung am Alten Rhein

18.02.2012 | 14:00 | Übung
Derzeit sind im Land viele kleine Seen und Tümpel zugefroren. Jedes Jahr passieren gerade dort auch Unfälle, bei denen Personen oder Tiere im Eis einbrechen. Gerade die zu erwartenden steigenden Temperaturen lassen die Gefahr zunehmen, dass die vermeintlich stabile Eisdecke bricht. Die Feuerwehren des mittleren Rheintales übten daher am Samstag, den 18. Februar mit den Experten der Wasserrettung Einsatztaktiken und Möglichkeiten der Rettung.

Nach einer kurzen theoretischen Einführung von Manuel Winkel, Einsatzleiter der Wasserrettung Unterland begaben sich die Teilnehmer an den Alten Rhein bei Lustenau für den praktischen Teil. Verschiedenste Techniken wie Menschenkette, Wurfsack oder auch technische Hilfsmittel wie Steckleitern, Hochwasserboot und ein spezielles Eisrettungsboot der Feuerwehr Höchst wurden eingesetzt. Für die insgesamt 73 Teilnehmer der Übung aus Lustenau, Hohenems, Dornbirn, Diepoldsau, Hard, Höchst, Bregenz eine beeindruckende Sache. So konnten in Workshops die unterschiedlichen Gerätschaften beübt und besichtigt werden. „Für den praktischen Einsatz ist neben dem eigenen Handwerk vor allem das Zusammenspiel und das Wissen um die Fähigkeiten der Systempartner enorm wichtig. Dazu dienen derartige Übungen.“, so Martin Alfare, Technischer Einsatzleiter der Bezirkshauptmannschaft Dornbirn, zufrieden. Übungsannahme war eine Jugendgruppe die Eishockey spielte und dabei brach ein Teil der Gruppe im Eis ein. So war ein Teil vom Land aus zu bergen und der Rest mit den zur Verfügung stehenden Booten. Für die Vorbereitung zeigte sich Angelina Maier, Einsatzleiterin der ÖWR Dornbirn verantwortlich. Die Einlage mit dem Hubschrauber musste leider wegen eines Akut-Einsatzes ausfallen.
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Skitag in St. Anton am Arlberg

Am Samstag, den 11.02.2012 fand der diesjährige Skitag der Feuerwehr Lustenau in St. Anton am Arlberg statt. Wir trafen uns kurz nach sieben Uhr im Gerätehaus und fuhren gemeinsam zum Bahnhof nach Dornbirn, wo es dann um 07.50 Uhr mittels Railjet ins klirrend kalte St. Anton ging. Kurz nach neun Uhr hatten alle Teilnehmer ihre Karten ausgefasst und so war es an der Zeit mit der Verunsicherung der Pisten bei -21 ° Celsius zu beginnen. Anfangs hatten wir noch ein bisschen Nebel. Dieser lichtete sich jedoch bereits in der ersten Stunde, womit einem traumhaften, etwas frischen Skitag nichts mehr im Wege stand. Nachmittags durfte natürlich ein Besuch beim legendären Mooserwirt nicht fehlen. Im Anschluss daran fuhren wir gemeinsam mittels Railjet nach Dornbirn und konnten einen ereignisreichen und verletzungsfreien Tag unser Eigen nennen. Ein recht herzliches Dankeschön gilt dem Organisator Markus Hämmerle, der fast an alles gedacht hatte. Einzig das Thema mit dem Thermometer sollte nächstes Mal eventuell besser behandelt werden ;-). Insgesamt waren 19 Personen auf dem Skitag dabei.
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Fiigo: Auf ins neue Jahr!

Gleich Anfang des neuen Jahres konnten wir bei unserem Spengler den Fahrzeugtank und den aufpolierten Rahmen der Windschutzscheibe abholen. Zusammen mit den Ringen der Scheinwerfer können wir den Rahmen nun zum Vernickeln schicken.Das Elektrische ist nun auch in das neue Panzerrohr ans Fahrzeugende eingezogen, das Armaturenbrett ist nachgefertigt. Herr Edwin Pusch hat uns aus seinem Fundus (ca. 100t Material) Schalter für den Flutlichtscheinwerfer und die Winker aus den Jahren passend zu unserem Fahrzeug mitgebracht.Die Halterungen für die Trittbretter und die der Scheinwerfer, der Fahrzeugtank, die Felgen und die Scheinwerfer sind zum Lackieren vorbereitet und wurden Ende Monat zum Lackierer gebracht.Christof hat die neuen Trittbretter soweit fertig dass mit dem Anpassen an das Fahrzeug begonnen werden konnte. Bevor mit der Fahrerkabine angefangen werden kann müssen wir die seitlichen Bleche zwischen Trittbrett und Fahrzeugrahmen neu fertigen lassen.Zündlichtmaschine und Starter sind in Aufarbeitung, wegen eines 12V Reglers laufen in Wien Abklärungen welcher verwendet werden kann.Für den Motor konnten wir in Scheidegg das Material für die Zylinderkopfdichtung holen. Der gesamte Motor soll bis Juni fertig sein da Herr Steurer dieses Jahr noch weitere 2 Motoren überholen soll. Auch die Kupplung wird über ihn neu belegt.Der Zylinderkopf ist beim Formenbauer welcher das Gussmodell fertigt und auch die Köpfe gießen lässt. Die Feuerwehr Steinabrückl wartet schon sehnsüchtig darauf und möchte ihn am liebsten schon abholen um ihren Austro Fiat, Bj. 1926, wieder zum Leben erwecken zu können. Ein wenig dauert es noch.
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Feuerwehrball 2012

Auch in diesem Jahr starteten wir mit unserem traditionellen Feuerwehrball in die Ballsaison 2012. Bei einem Sektempfang im Foyer des Reichshofsaals stimmten sich unsere zahlreichen Ballbesucher auf den Abend ein. Nach der Eröffnung des Balls durch unseren Kommandanten Dietmar Hollenstein konnten alle Tänzer zu den Klängen unserer diesjährigen Ballband dem "Wälderecheo" das Tanzbein schwingen. Unser Moderator Michael Hämmerle, welcher durch den Abend führte, konnte gleich mehrere Programmhighlights ankündigen: Die Turnerschaft Lustenau zeigte ihr Können beim Eröffnungspunkt. Es folgte ein Sketch unserer Wettkampfgruppe 3 mit dem Titel "Samstag z Obad" der die Tücken der Liebe mit einem Feuerwehrmann anschaulich darstellte. In einem lustigen Sketch präsentierte unsere "AHA-Wettkampfgruppe" die Folgen eines Seitensprungs. Bei einem Publikumsspiel wurde dieses Jahr erstmals ein Prinzenpaar gekürt. Martin Hofer und Sandra Grabher konnten diesen ehrenvollen Titel für einen Abend "erspielen". Unsere Tombola konnte dieses Jahr rekordverdächtige 360 Preise aufweisen. Die 7 Hauptpreise wurden heuer erstmals auf der Bühne ausgespielt und an die glücklichen Gewinner übergeben. Eine Mitternachtseinlage der besonderen Art boten die Jungs der Breakdancegruppe aus Dornbirn. Mit einer tollen Showeinlage wirbelten sie über die Bühne und sorgten für eine tolle Stimmung im Saal. Bis in die frühen Morgenstunden wurde bei Tanz, Bar und Katerfrühstück weitergefeiert. Wir bedanken uns bei allen Sponsoren für die Bereitstellung der tollen Preise, unseren Ballbesuchern für ihren Besuch und natürlich allen Mitwirkenden unter der Leitung von Mag. Martin Alfare. Ohne ein gutes Organisationsteam und vielen Helfern ist die Durchführung von so einer großen Veranstaltung nicht möglich. AS
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Fiigo: Jahresrückblick

Wenn man in unserem Blog der Restaurierung die Fotos vom Dezember 2010 und Dezember 2011 vergleicht kann man gut erkennen welche Fortschritte unser Projekt im Jahreskreis gemacht hat.Wir haben seit Beginn, Mitte November 2010, ungefähr 850 Stunden für die Renovierung unseres Fahrzeuges aufgewendet. Es war ein gutes Gefühl als nach Wochen des Abbruches und der Aufbereitung der Karosserie der "Turn a Round" geschafft war und wieder mit dem Zusammenbau begonnen werden konnte.Wir haben das Schaltgetriebe wieder zusammengesetzt, die Kabel sind eingezogen und wir bereiten Teile für die Lackierung vor. Vom Motor haben wir gute Nachrichten. Die ersten Risse sind geschweißt und mit dem Ergebnis ist unser Motorinstandsetzer mehr als zufrieden. Das Material für die Zylinderkopfdichtung ist bestellt. Das Fräsen des Zylinderkopfes wurde programmiert und zur Prüfung ein Holzmodell gefertigt. Den alten Kopf übernimmt nun der Formenbauer welcher das Modell für den Guss fertigt und dann auch die neuen Zylinderköpfe gießen lässt.Über ein Inserat im Internet hat sich die Feuerwehr Steinabrückl gemeldet deren Austro Fiat, Bj. 1926, einen kaputten Zylinderkopf hat. Nachdem wir uns kennen gelernt und mittlerweile auch Freundschaft geschlossen haben, unsere Zylinderköpfe der Motoren identisch sind, werden wir diese gemeinsam gießen und fräsen lassen.Ebenso durch einen Bericht in der Feuerwehrfachzeitschrift Blaulicht hat die Feuerwehr Pridahof angerufen in deren Besitz sich unser Fahrzeug von 1949 bis 1965 befand. Sie haben die 1926 von Konrad Rosenbauer gelieferte Überlandspritze Größe 2 von der Feuerwehr Radkersburg (heute Bad Radkersburg) übernommen. Die Geschichte des Fahrzeuges konnte bis in die Mitte 1960er Jahre nachvollzogen werden und wir versuchen nun die Jahre bis zu unserem Kauf 2010 herauszufinden.Im Sommer durften wir Freunde aus Oberösterreich, der Steiermark und Wien bei uns in Lustenau begrüßen. Wir haben uns über die Besuche wirklich sehr gefreut, ich muss aber auch ehrlich gestehen, dass ich etwas nervös war, wie die Fachleute aus der Oldtimerszene die Qualität unserer Restaurierung bewerten würden.Der 1. Lustenauer Feuerwehr-Heurigen wurde im Herbst veranstaltet dessen Reinerlös für die Finanzierung des Projektes verwendet wird und großer Erfolg wurde. Bei dieser Gelegenheit konnten wir Interessierten und unserer Bevölkerung den Fortschritt der Restaurierung vorstellen.Was wir noch nicht finden konnten sind Schlauchhaspeln von der Fa. Rosenbauer und eine Abprotzhaspel für die Rückseite des Fahrzeuges. Hier bitten wir euch Augen und Ohren offen zu halten und mitzuhelfen damit wir gemeinsam die fehlenden Teile finden.Nach Weihnachten besuchte uns Edwin Pusch (Sohn des verstorbenen Werner Pusch) mit seiner Lebensgefährtin. Er brachte die traurige Nachricht dass einer der großen, Herr Anton Zimmermann (wir haben unseren grünen Austro Fiat bei ihm gekauft), am 5. Dezember verstorben ist. Unser herzliches Beileid möchten wir seiner Gattin Renate aussprechen.Am Ende des ablaufenden Jahres bedanken wir uns bei allen Firmen, Sponsoren und Helfern, für ihre Mithilfe im letzten Jahr und sprechen auch sogleich die Bitte aus uns weiterhin bei unserem Projekt zu unterstützen.