Autobrand Gärtnerstrasse

06.01.2009 | 10:00 | Sonstiges
Vorarlberger Volksblatt: 03.10.1933

Lustenau, 2. Okt. (Autobrand.)
Das Lieferauto des Sandstraße Nr. 12, hier, wohnhaften Milchhändlers Johann Bösch ist heute um 11.15 Uhr in der Gärtnerstraße in Lustenau in dem Momente in Brand geraten, als der Chauffeur Gebhard Bösch den Motor mit dem Anlasser einschalten wollte.

Die Flammen, welche bei der Motorhaube einige Meter in die Höhe schlugen, wurden mit nassen Säcken eingedämmt und es gelang, den Brand in kürzester Zeit gänzlich zu löschen.

Nach Aussage eines Sachverständigen ist der Brand entweder durch Kurzschluß der Kabel, die zum Anlasser führen oder dadurch entstanden, daß der Anlasser Funken geworfen und das in der Nähe befindliche Benzin entzündet hat.

Archiv:
Es wurden alle Zeitungsartikel des Vorarlberger Volksblattes, welches in den Jahren 1866 bis 1937 erschienen ist, und in Zusammenhang mit unserer Feuerwehr stehen, eingegeben.

Durch die Eingabe “Vorarlberger Volksblatt“ in die Suchfunktion erscheinen 222 Einträge. Sie sind mit dem Einsatzarchiv abgestimmt und auch übertragen worden. Die Artikel sind jeweils in den Zeitungen rot markiert.

Das Lustenauer Gemeindeblatt ist von 1883 bis 1920 komplett, durch die Eingabe “Gemeindeblatt Lustenau“ in die Suchfunktion erscheinen 802 Einträge. In den nächsten Wochen wird ab 1921 weitergearbeitet...


Brandeinsätze, vor unserer Gründung, sind bis 1859 eingegeben worden. Die älteste Aufzeichnung eines Brandes stammt aus dem Jahre 1816, und zwar am 25.05. bei Paul Grabher, Hausnr. 191
Weitere interessante Beiträge
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Weihnachtsfeier am 20.12.2008

Unsere alljährliche Weihnachtsfeier wurde auch heuer wieder im traditionellen Rahmen in unserem Feuerwehrgerätehaus abgehalten. Dieses Jahr wurde der besinnliche Teil erstmals von unserem Ehrenmitglied Dieter Alge mit Begleitung musikalisch und stimmgewaltig mit einigen bekannten Weihnachtsliedern umrahmt. Unsere Mannschaft konnte, dank der zahlreich verteilten Liedertexte, so auch mal ihre Gesangsqualitäten unter Beweis stellen. Beim schon über viele Jahre stattfindenden Preisjassen ging auch dieses Jahr niemand mit leeren Händen nach Hause. Tolle "nahrhafte" Preise versüßten den Abend. Nach einem Weihnachtsmenu (selbstverständlich auch dieses Jahr schon so wiederkehrend wie Weihnachten selbst: Schinken mit Kartoffelsalat) feierten wir noch bis spät in die Nacht bzw. bis in die frühen Morgenstunden.
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Automobilspritze „Austro Fiat Bj. 1926“

Wie am letzten Schulungsabend kurz vorgestellt, geben wir einen kurzen Reisebericht unserer Fahrt nach Wien. Bei Herrn Zimmermann, bei welchem wir unser Fahrgestell gekauft haben, konnten zwei idente Felgen für die Vorderräder, ein großer Suchscheinwerfer und div. Eisenteile für Schlauchhaspeln bzw. die Haltegriffe für die Mannschaftssitze gekauft werden. Sonntag Vormittag waren wir mit Herrn Molzer, zuständig für die Oldtimerflotte der BF Wien, verabredet, welcher uns die Fahrzeuge zeigte und uns seine Unterstützung für unser Projekt zusagte. Über Mittag erfolgte die Fahrt zur Feuerwehr Fischamend, die in Ihrem Museum eine Leihgabe eines Austro Fiats der BF Wien stehen hat. Die Feuerwehr restauriert zurzeit ebenfalls einen Austro Fiat aus ihrem Bestand. Bei Herrn Peter Krumhaar, Feuerwehrhistoriker für NÖ, Bereich hist. Fahrzeuge, und Herrn Johann Wiesmahr, der sich intensiv mit dem Thema Austro Fiat für eine Facharbeit beschäftigt, konnte am Nachmittag die Länge des gekauften Fahrgestelles als mit unserem „altem“ ident bestätigt werden. Auch hat das gekaufte Fahrgestell den gleichen Motor wie unser Fahrzeug nach dem Umbau. Wie bekannt wurde der 9/32 PS gegen einen 11/42 PS Motor ausgetauscht, wodurch auch der Kühler und die Motorhaube vergrößert werden musste. Dies erklärt auch die unterschiedlichen Größen der Motorhauben vor und nach dem Umbau auf unseren Archivfotos. Weiters konnte im Zuge der Gespräche mit den Herren, ein Fahrzeug, welches in Wien steht und mit unserem sehr ähnlich ist, gefunden werden. Herr Krumhaar fotografiert und vermisst es uns in diesen Tagen und lässt uns dann die ersten Daten zukommen. Bei unserer Rückreise am Montag, wurde bei Herrn Heiserer, Fa. Rosenbauer, mit dem wir uns im Feuerwehrmuseum St. Florian trafen, halt gemacht. Herr Heiserer hatte uns bei der Suche nach Daten unserer 1935 gekauften Anhängespritze geholfen. Nach der Besichtigung ähnlicher Fahrzeuge und Pumpen im Museum konnte er uns eine Schnittzeichnung unserer Vorbaupumpe, das Prüfprotokoll bei deren Abnahme im Jahre 1926, und eine Adressliste von ausgelieferten Fahrzeugen im Zeitraum 1926 und 1927, aus dem Archiv der Fa. Rosenbauer, übergeben. Letzte Woche konnte ein Ersatzteilkatalog für Austro Fiat Bj. 1926 ab der Seriennummer 60201 erstanden werden. Unser Fahrzeug hatte die Seriennummer 60200…
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Bewerb um das Feuerwehrleistungsabzeichen in Gold

Unser Feuerwehrmitglied Jürgen Grabher hat am 27. und 29.11.2008 bei den Leistungsbewerben um das FLA Gold in der Landesfeuerwehrschule in Feldkirch teilgenommen und den hervorragenden sechsten Platz belegt. Bei dieser anspruchsvollen Prüfung, welche auch als "Feuerwehrmatura" bezeichnet wird, muss der Bewerber verschiedenste Teilaufgaben aus den Bereichen Taktik, Exerzierdienst, Löschwasserförderung, Schaummittelberechnung und allgemeinen Fragen unter Zeitdruck lösen. Zusätzlich gehört im Vorfeld die Erstellung von Objektkarten zu den Aufgaben. Um überhaupt bei diesem Bewerb antreten zu dürfen, müssen verschiedenste Kurse absolviert werden. Zusätzlich muss der Bewerber auch über mehrere Jahre Mitglied einer Wettkampfgruppe sein und das Leistungsabzeichen in der Stufe Silber erreicht haben. Die Mitglieder der Feuerwehr Lustenau gratulieren unserem Kameraden Jürgen zu dieser tollen Leistung!
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Dräger-Atemschutzseminar in Wien

Fünf Mitglieder unserer Feuerwehr reisten letzten Dienstag nach Wien, um bei einem Seminar auf den neuesten Stand der Atemschutztechnik gebracht zu werden. Schwerpunkt der zweitägigen Schulung war das Wiederholen bzw. Erlernen der richtigen Wartungstechniken bzw. Durchführung von Reparaturen an Atemschutzgeräten und Masken. Die richtige Kontrolle bzw. Instandhaltung der Atemschutzausrüstung ist speziell in diesem sehr sensiblen Bereich unerläßlich. Zusammenfassend eine sehr wertvolle Schulung, um den hohen qualitativen Standard im Bereich der Sicherheitstechnik in unserer Wehr zu erhalten bzw. weiter zu verbessern.