Vollbrand des angebauten landwirtsch. Stadels, Binsenfeldstraße 25, Ludwig Hofer
Beim Eintreffen unserer Wehr steht der Stadel in Vollbrand, zwischen Stadel und gemauerten Wohnhaus befindet sich eine Brandschutzmauer. Tiere befinden sich keine mehr im Stall. Im angebauten Stadel sind ca. 70 t Heu und 30 t Streue eingelagert. Wetterlage: trocken, +10°, -3°
Schutz des Wohnhauses Erstellung der Wasserversorgung Angriff des Stadels Ausleuchten der Brandstelle
Wasserversorgung von Hydrant zu Tank 2 mit 15 B-Längen, Versorgung von Tank 1 über Tank 2. Mit TS erfolgt die Wasserentnahme vom Grindelkanal und in weitere Folge der Angriff von der Westseite mit einem B-Rohr auf den Stadel.
Mit 1 HD-, 2 C-, und 1 B-Rohr erfolgt der Schutz des Wohnhauses und gleichzeitiger Angriff des Feuers von der Nord- und Südseite. Um einen etwaigen Übergriff auf das Wohnhaus vorzubeugen wird 1 HD-Rohr in das Wohnhaus vorgenommen.
Zur Ausleuchtung kommen 4 Scheinwerfer á 1000 W zum Einsatz, welche über je ein 5 KVA und 1 KVA Notstromaggregat betrieben werden.
Mannschaftsstärke: 67 Gesamteinsatzstunden: 610 Eingerückt: am 27.09.1972, ca. 18.00 Uhr Einsatzdauer: 23 Stunden 15 Minuten
Einsatzleiter: Kdt. Oskar Bösch
Weitere interessante Beiträge
1/1
Holzstrasse - Brand bei Hubert Wachter
1/10
Reichsstrasse - Grossbrand Gasthaus zum Löwen
Samstag gegen halb drei Uhr früh erreichte uns die Meldung, dass das Gasthaus „Löwen“ brenne. Unverzüglicher Großalarm und raschester Einsatz aller zur Verfügung stehenden Löschkräfte konnten jedoch nicht verhindern, dass in wenigen Minuten das umfassend vom Feuer ergriffene traditionsreiche Haus samt Großteil des Inventars ein Raub der Flammen wurde. Einsturzgefahr und enorme Hitzeentwicklung verunmöglichten von vornherein einen Innenangriff und ließen im Moment die Möglichkeiten unserer Intervention erkennen, nämlich den Schutz der Nachbarobjekte und des Inventars in den Kellerräumen, was auch voll und ganz gelang. Große Gefahr für die im Einsatz stehenden Wehrmänner bedeuteten die in der Schlosserei gelagerten Sauerstoffflaschen. Zum ersten Mal konnten wir den gesamten Einsatz über Funk leiten und aus dieser großartigen Verbesserung der Ausrüstung wesentlichen Nutzen ziehen. Auszug aus der Festschrift 100 Jahre Feuerwehr Lustenau Text: Ehrenmitglied Walter Hollenstein 04/2007
Totalbrand des 2 Familienhauses, 1 Kind konnte in letzter Minute von der Mutter aus dem Obergeschoß gerettet werden, eine 2. Frau in der nebenanliegenden Wohnung konnte nur mehr über eine Leiter gerettet werden. Im Einsatz alle 4 Fahrzeuge, 4 C-, 3 HD-Rohre, 2 Schiebeleitern, 2 Steckleitern Mannschaft: 33 Aktive, 2 Altersgrupe, 18 Jugendfeuerwehr
1/1
Am Böhler - Dachstuhlbrand bei Oskar Riedmann
Brand entstand durch Lagern eines defekten Heizkissen und angesengter Kindermatratze auf dem Balkon, welche nach dem "Ablöschen" mit einem Kübel Wasser dort gelagert wurde.