Voller Einsatz beim Zillenrennen

17.07.2022 | 16:30 | Festlichkeit
Die Bürgermusik Hard feierte an diesem Wochenende ihr 200-jähriges Bestehen. Gemeinsam mit der Feuerwehr Hard veranstalteten sie nach einigen Jahren Pause wieder ein Zillenrennen.

Neben einem Rennen in diesem einfachen, schmalen Holzboot, in dem sechs Personen mittels Paddeln möglichst schnell eine vorgegebene Route bewältigen müssen, gab es auch noch zwei herausfordernde Geschicklichkeitsspiele, die in die Wertung eingerechnet wurden.

Die Feuerwehr Lustenau war mit "Seefrau" Jaqueline Müller und ihren Seemännern Stefan Fitsch, Pius Hämmerle, Bernhard Hammerer, Lukas Hofer, Jürgen Hollenstein, Ulrich Kain und Tim Ritter und einigen Fans am Start.

Neben der sportlichen Ertüchtigung stand im idyllischen Harder Binnenbecken vor allem der Spaß im Vordergrund. Ein herzliches Dankeschön den Organisatoren!
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Julian Fitz ist im Aktivstand

Im Rahmen seines 16. Geburtstages konnte Julian Fitz in den Aktivstand aufgenommen werden. Julian ist seit 2017 bei der Feuerwehrjugend und hat dort die Wissenstests in Bronze, Silber und Gold absolviert. Im Rahmen eines kleinen Festaktes wurde ihm von Kommandant Jürgen Hämmerle, Zugskommandant Markus Hämmerle, FWJ-Betreuer Jan Hollenstein und "Feuerwehr-Göti" Christopher Laurent sein Pager überreicht. Wir gratulieren!
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Hydranten können Leben retten

In Lustenau gibt es rund 450 Hydranten, die im Ernstfall eine rasche Löschwasserversorgung garantieren sollen. Im Extremfall kann dies über Leben und Tod entscheiden! In der Brandbekämpfung ist Wasser das Hauptlöschmittel. Die Lustenauer Feuerwehr führt in drei Tanklöschfahrzeugen insgesamt 9.000 Liter Wasser mit – eine Zahl, die groß klingt, im Ernstfall aber sehr schnell aufgebraucht ist. Daher kommt dem Hydrantennetz eine sehr große Bedeutung zu. Vor dem Bau der zentralen Wasserversorgung stellten Brunnen und Gewässer die einzige Löschwasserversorgung dar. Ursprünglich wurde das Wasser mittels Kübel geschöpft und mühsam zum Brandplatz getragen. Die Errichtung von Hydranten war also eine wesentliche Erleichterung in der Brandbekämpfung. Die rund 450 Hydranten sind auf das gesamte Ortsgebiet aufgeteilt, so dass die Feuerwehrfahrzeuge innerhalb kurzer Zeit ausreichend mit Wasser versorgt werden können. Außerhalb des Ortsgebietes dienen die natürlichen Gewässer als Wasserentnahmestelle. Hier wird das Löschwasser über Pumpen (Tragkraftspritzen) zu den Tanklöschfahrzeugen befördert. Somit ist stets eine rasche und stabile Löschwasserversorgung gewährleistet. Im Brandfall ist jede Sekunde Gold wert Damit im Ernstfall die Löschwasserversorgung rasch hergestellt werden kann, ist ein freier Zugang zu den Hydranten unbedingt erforderlich. „Wir stellen leider immer wieder fest, dass der freie Zugang zu den Hydranten durch Bewuchs oder Bauten stark eingeschränkt ist“, berichtet Kommandant Jürgen Hämmerle. Solche Hindernisse können die Verwendung des Hydranten stark beeinträchtigen und im schlimmsten Fall sogar verunmöglichen. Jürgen Hämmerle appelliert daher an alle Anrainer von Hydranten, den Zugang unbedingt freizuhalten. Bauliche Einrichtungen, die den Einsatz des Hydranten behindern, sind umgehend zu entfernen. Der Zugang zu den Hydranten muss jederzeit von den öffentlichen Verkehrsflächen her möglich sein. Das heißt auch, dass beim Parkieren von Fahrzeugen darauf zu achten ist, dass der Zugang zu den Hydranten nicht behindert wird. Eine besondere Herausforderung ist auch eine Bepflanzung in unmittelbarer Nähe zu einem Hydranten. Hier gilt die Regel, dass im Umkreis von einem Meter jede Bepflanzung die Verwendung des Hydranten stark einschränkt. Bepflanzungen sind daher fortwährend zu pflegen, damit die Verfügbarkeit des Hydranten dauerhaft gewährleistet ist. Übrigens gilt auch im Winter bei der Schneeräumung die Regel, dass der Hydrant jederzeit zugänglich sein muss. Die Feuerwehr Lustenau bittet die Bevölkerung, diese Grundregeln zu beachten und steht für Fragen gerne zur Verfügung.
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Erfolg: Blutspendeaktion im Feuerwehrhaus

Am Mittwoch, den 13.07. fand von 16.00 bis 20.00 Uhr die Blutspendeaktion des Blutspendedienstes des österreichischen Roten Kreuzes im Feuerwehrhaus statt. Insgesamt konnten über 200 Personen Blut spenden - ein toller Erfolg für alle Beteiligten. Blut spenden dürfen alle gesunden Frauen und Männer im Alter von 18 bis 70 Jahren wiederkehrend im Abstand von acht Wochen. Ein großer Dank gilt Lukas Hofer für die Organisation der Veranstaltung und Erich Bösch, Bernhard Schraven, Gebhard Hämmerle und Karin Wund für die Verpflegung der Anwesenden.
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145 Jahre Ortsfeuerwehr Göfis

Die Feuerwehr Göfis feierte von 8. bis 10. Juli 145 Jahre Ortsfeuerwehr Göfis. Am Samstag wurden die Nassleistungsbewerbe des Bezirks Feldkirch und Dornbirn in Göfis ausgetragen und Sonntags fand das Bezirksfeuerwehrfest mit großem Festumzug statt. Wir nahmen mit einer stolzen Abordnung von 27 Mitgliedern am Festumzug mit anschließendem Fahneneinzug teil und bedanken uns bei der Ortsfeuerwehr Göfis für das perfekt organisierte Fest.